Ballard übernimmt BZ-Anlagen nach AFCC-Aus

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Ballard Power Systems übernimmt eine Reihe von Vermögenswerten des Joint Ventures Automotive Fuel Cell Cooperation Corporation (AFCC) von Daimler und Ford, das wie kürzlich berichtet beendet wird. Es handelt sich um Produktionsanlagen und Test-Equipment.

Aus Sicht von Randy MacEwen, Präsident und CEO bei Ballard, beschleunigt der Erwerb dieser Güter die Wachstumspläne seines Unternehmens in zweierlei Hinsicht: „Erstens bietet die Akquisition sofort die notwendige Expansion unserer Produkt- und Materialprüfungsfähigkeiten, die zur Unterstützung neuer und bestehender Programme, Produkte und Kunden gebraucht wird. Darüber hinaus haben wir wichtige Produktionsanlagen erworben, die einen Großteil der zusätzlichen Kapazität bereitstellen, die erforderlich ist, um unser prognostiziertes Wachstum in den nächsten fünf Jahren zu erreichen.“

Mitte Juni machten Daimler und Ford das Ende ihres Joint Venture zur gemeinsamen Entwicklung von Brennstoffzellen-Technologien publik. Beide wollen künftig in-house weiterforschen, halten sich aber die Option einer neuerlichen Kooperation auf diesem Gebiet offen.

Zwar fristet die BZ-Technologie weiterhin ein Nischendasein, punktuell vorangetrieben wird sie aber trotzdem. So kooperieren Honda und General Motors bei der Entwicklung von Brennstoffzellen, Toyota forciert die Massenproduktion und erst vor Kurzem haben Audi und Ballard Power Systems bekannt gegeben, gemeinsam weiter an Brennstoffzellen-Lösungen arbeiten zu wollen.
greencarcongress.com, ballard.com

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