BMZ weitet seine Fertigung von Akkusystemen aus

Die BMZ Group investiert weitere 120 Milionen Euro in den Ausbau der Fertigung von Batteriesystemen. Am Standort Karlstein wird eine zusätzliche Produktionshalle mit 3.000 Quadratmetern Produktionsfläche und 80 Büroarbeitsplätzen gebaut, die im September 2019 in Betrieb gehen soll.

Zeitgleich wird bis Oktober 2019 ein Logistikzentrum entstehen. Darüber hinaus werden auch die Werke in Polen und in China erweitert. Das Batterien-Montage-Zentrum (BMZ) produziert in Karlstein bei Aschaffenburg u.a. Batterien für Kräne, Bagger, Busse und Elektrofahrräder. Außerdem setzt der Hersteller verstärkt auf solare Heimspeicher für Privatpersonen, die überschüssigen Strom von Photovoltaikanlagen speichern und Einfamilienhäuser so unabhängig vom öffentlichen Stromnetz machen können.

Bis Ende September 2019 werde der zweite von drei Bauabschnitten in Karlstein fertig sein, präzisiert das Unternehmen in einer Mitteilung. 300 neue Arbeitsplätze sollen dort in diesem Zuge entstehen.

Im Mai hat BMZ die Weichen für die Expansion bereits zur Lieferseite hin abgesichert: Das Unternehmen schloss einen Vertrag mit dem koreanischen Hersteller LG Chem über die Lieferung von mehreren hundert Millionen Lithium-Ionen-Zellen bis Ende 2022. Damit will der Hersteller seinen Kunden eine langfristige Versorgungssicherheit bieten können. Seit Sommer vergangenen Jahres wird im E.Volution Center der BMZ Group in Karlstein darüber hinaus an den Batterien der Zukunft gearbeitet.
pedelec-elektro-fahrrad.de, bmz-group.com (PDF)

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