Tesla, GM & Co. fordern Reform der Steuergutschrift

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In den USA macht sich ein Bündnis namhafter eMobility-Akteure für eine Reform der Steuergutschrift von bis zu 7.500 Dollar für E-Fahrzeuge stark. Konkret fordert die EV Drive Coalition die bisher für die Steuergutschrift geltende Obergrenze von 200.000 E-Fahrzeugen je Hersteller abzuschaffen.

Adressat dieser Forderung ist der US-Kongress. Dem Bündnis angeschlossen haben sich u.a. Tesla, GM, Nissan, Proterra, ABB und ChargePoint. Tesla hat die Grenze von 200.000 E-Modellen bereits überschritten und GM steht kurz davor, sie zu erreichen.

Wörtlich schreibt das Bündnis: „Die ursprüngliche Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge, die direkt an Verbraucher und nicht an Hersteller geht, hat den Markt angeschoben, das Bewusstsein der Verbraucher erhöht und eine aufstrebende Industrie begünstigt. Um das weitere Marktwachstum und die Stabilität zu gewährleisten, plädieren die Mitglieder der EV Drive Coalition für eine Reform, um die derzeitige Obergrenze (…) aufzuheben.“

Dabei wollen einige Republikaner genau das Gegenteil, nämlich die Steuererleichterungen für E-Fahrzeuge komplett abschaffen und Fahrzeuge mit alternativen Antrieben stattdessen mit einer Sonder-Autobahngebühr belegen. Nach den Midterm-Wahlen sind die Karten nun neu gemischt. Das Tauziehen um die Steuergutschrift geht in eine neue Runde.
electrek.co, insideevs.com, static1.squarespace.com (PDF)

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