BZ-Projekt Delfin profitiert von 7,5 Mio Euro Förderung

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Die Partner des Brennstoffzellen-Projekts Delfin haben vom Verkehrsministerium einen Förderbescheid in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro erhalten. Das Projekt befasst sich mit der Entwicklung eines kosten- und gewichtsreduzierten Drucktanks für die Wasserstoffmobilität.

An der Initiative sind u.a. Ford, BMW und NuCellSys beteiligt. Ziel sei es, die Kosten für Brennstoffzellen zu reduzieren und somit eine wesentliche Barriere für den Markthochlauf der Technologie auszuräumen, heißt es in einer Mitteilung des BMVI. Konkret arbeiten die Projektpartner daran, neuartige Materialien, Design- und Fertigungskonzepte für die Drucktanks zu entwickeln und zu erproben.

Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMVI, bezeichnet das Projekt als „Meilenstein auf dem Weg zu Brennstoffzellenfahrzeugen, die (…) hohe Reichweiten zu einem marktfähigen Preis bieten“. Es sei wichtig, die technologischen und produktionstechnischen Voraussetzungen für die kommerzielle Einführung von Brennstoffzellenfahrzeugen in Deutschland und Europa zu schaffen. „Nur so kann die Umstellung auf alternative Kraftstoffe im großen Maßstab gelingen.“

Delfin wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) unterstützt. Für das NIP stellt das BMVI über den Zeitraum 2016 bis 2019 insgesamt 250 Mio Euro für Forschung und Entwicklung sowie die Beschaffung von Fahrzeugen bereit.
bmvi.de

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