SK Innovation will Zellproduktion massiv steigern

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Der Batteriezellen-Hersteller SK Innovation plant, seine weltweiten Produktionskapazitäten in den nächsten vier Jahren mehr als zu verzehnfachen. Der Ausblick kam nur wenige Tage nach der Ankündigung von Daimler, bis 2030 Batteriezellen  im Gesamtvolumen von über 20 Mrd Euro zu beschaffen

Laut Kim Tae-hyeon, der das Batteriegeschäft von SK Innovation leitet, soll die jährliche Produktionskapazität von derzeit 4,7 GWh auf 55 GWh im Jahr 2022 erhöht werden. Ab 2020 will SK Innovation mit seinem Batteriegeschäft auch Gewinne erwirtschaften.

Verglichen mit LG Chem und Samsung SDI hat SK Innovation seit Ende 2017 Investitionspläne im Wert von rund drei Milliarden Dollar angekündigt, um neue Fabriken in China, Ungarn und den Vereinigten Staaten zu bauen. Der Konzern liefert seine Batteriezellen zurzeit an mehrere große Automobilhersteller, darunter Daimler und Hyundai. Seit Mitte November ist darüber hinaus bekannt, dass SK Innovation auch von Volkswagen zum strategischen Batteriezelllieferanten ernannt worden ist – neben CATL, LG Chem und Samsung SDI wohlgemerkt.

Darüber hinaus wurde im November mitgeteilt, dass die drei größten koreanischen Batteriehersteller (LG Chem, Samsung SDI und eben SK Innovation) gemeinsam einen 100 Milliarden Won (78 Millionen Euro) schweren Fonds zum Kauf von Batterietechnologien der nächsten Generation und zur Förderung vielversprechender Unternehmen schaffen wollen.
reuters.com

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