CleverShuttle verfünffacht Berlin-Flotte auf 150 Stromer

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Der auf E-Fahrzeuge spezialisierte Ridesharing-Dienst CleverShuttle verfünffacht seine Hauptstadt-Flotte auf 150 Fahrzeuge, nachdem der Berliner Senat nun die entsprechende Betriebsgenehmigung ausgestellt hat. Die Aufstockung soll bis zum Herbst abgeschlossen sein.

„Wir sind angetreten, um eine umweltfreundliche und bequeme Alternative zum eigenen Pkw zu bieten. Doch die bisherige Limitierung unserer Flotte auf 30 Fahrzeuge führte zu einer nur geringen Angebotsqualität“, äußert CleverShuttle-Chef Bruno Ginnuth. Mit der nun größeren Flotte könne man die Potenziale von CleverShuttle besser zeigen. „Zugleich ist es dem Senat möglich, umfassendere Erkenntnisse über unsere Dienstleistung zu erlangen“, so Ginnuth.

Konkret werden den Berliner Fahrgästen bis September oder Oktober 150 elektrisch betriebene Kleinbusse vom Typ Nissan Evalia e-NV200 zur Verfügung stehen. In den Fahrzeugen finden je sechs Passagiere Platz. CleverShuttles Geschäftsmodell fußt wie das aller Ride-Pooling-Anbieter auf einem Algorithmus, der die Einzelfahrten von verschiedenen Fahrgästen intelligent bündelt. Diese bestellen das Fahrzeug per App und erhalten bereits im Vorfeld der Fahrt Infos zum Preis und zur voraussichtlichen Ankunftszeit.

Das Berliner Geschäftsgebiet des Fahrdienstanbieters umfasst 300 Quadratkilometer und steht damit nach eigenen Angaben etwa 60 Prozent der Hauptstadt-Bevölkerung zur Verfügung. „Von Nikolassee bis Hohenschönhausen, von Siemensstadt bis Karlshorst – mit der Ausweitung unserer Fahrzeugflotte wollen wir insbesondere jene Gebiete stärken, in denen der Nahverkehr weniger gut ausgebaut ist“, sagt Ginnuth.

CleverShuttle ist mit E-Fahrzeugen auch in Leipzig, Dresden und Frankfurt am Main präsent. Außerdem unterhält der Anbieter Fahrzeugflotten mit Brennstoffzellenantrieb in Hamburg, München und Stuttgart.
berliner-zeitung.de

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