Afrika-Initiative: VW liefert 50 e-Golf nach Ruanda

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Ruanda ist das erste afrikanische Land, in dem Volkswagen sich an einem Elektromobilitäts-Vorhaben versuchen will. Gemeinsam mit Siemens hat VW ein Pilotprojekt gestartet, das die Umsetzbarkeit elektromobiler Ansätze in dem ostafrikanischen Land erproben soll.

Im Fokus des Vorhabens steht die Flotte von Volkswagen Mobility Solutions Rwanda. Die Volkswagen-Tochter bietet Mobilitätsdienste wie Ride Hailing und Carsharing für Firmen an. In den kommenden Monaten soll das Angebot um bis zu 50 e-Golf anwachsen. Siemens plant ergänzend die Installation von bis zu 15 Ladestationen.

Wie Volkswagen mitteilt, werden alle Fahrzeuge der Flotte in der lokalen VW-Fertigung in Kigali montiert. Kunden buchen die Autos anschließend über eine App, die das ruandische Startup Awesomity Lab entwickelt hat. Die App namens Move verfüge über 27.000 registrierte Nutzer, heißt es in einer begleitenden Pressemitteilung. Seit Beginn 2019 seien über die Applikation bereits knapp 60.000 Ride-Hailing-Fahrten abgewickelt worden.

Das Projekt ist Teil der Initiative Moving Rwanda, einer Kooperation der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) mit deutschen Unternehmen wie Volkswagen und Siemens. Die Beteiligten haben sich verpflichtet, gemeinsam an der Entwicklung digitaler Mobilitätslösungen in Ruanda zu arbeiten, die zur nachhaltigen Entwicklung des Landes beitragen.
volkswagen-newsroom.com

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