Tesla und Rivian gründen Verbund gegen Trump

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Tesla und Rivian haben sich mit anderen Branchengrößen wie ChargePoint, Plug in America und Pacific Gas and Electric (PG&E) zur National Coalition for Advanced Transportation (NCAT) zusammengeschlossen, um sich dem Kampf gegen den Plan der Trump-Regierung anzuschließen.

Hintergrund ist, dass die Trump-Regierung Kalifornien das Recht entziehen will, eigene Umweltstandards festsetzen zu dürfen. Mit der NCAT bilden Tesla und Rivian einen Gegenpol zu Hersteller wie GM, Fiat Chrysler und Toyota, die sich in dieser Frage auf die Seite der Trump-Regierung geschlagen hatten.

Die Front gegen diese Fahrzeugbauer wächst zunehmend: Zunächst hatte das California Department of General Services (DGS) staatliche Behörden angewiesen, ab dem 1. Januar 2020 nur noch Fahrzeuge von OEMs zu beschaffen, die sich dazu bekennen, dass Kalifornien seine eigenen Umweltstandards festlegen darf. Sprich: Statt Autos von GM oder dem Hybrid-Pionier Toyota kaufen kalifornische Behörden jetzt lieber Autos des Dieselgate-Sünders VW.

Zudem läuft eine Petition, die zum Boykott der Autobauer GM, Toyota und Fiat Chrysler aufruft, die sich  auf die Seite der Trump-Regierung geschlagen hatten. Noch hat die Petition ihr Unterstützer-Ziel aber nicht erreicht.
teslarati.com, change.org (Petition) via teslarati.com

2 Kommentare

zu „Tesla und Rivian gründen Verbund gegen Trump“
An Dy
22.11.2019 um 14:35
Entweder das ist "unglücklich" formuliert, oder wirklich verwechselt. Der 3. Absatz macht keinen Sinn!?
TITAN
25.11.2019 um 09:25
Wann kommt der Calexit (Califonia Exit) ???

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