GridX: 13 smarte Ladesäulen für DHL Express in Berlin

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Das Aachener Unternehmen GridX hat nach zwei Gebäuden des Medienkonzerns Axel Springer nun auch den Berliner Standort von DHL Express elektrifiziert. Zum Einsatz kommen dabei 13 Ladesäulen von Innogy, die in ein dynamisches Lastmanagement eingebettet sind.

Die 13 Ladesäulen verfügen nach Angaben von GridX über eine maximale Ladeleistung von 22 kW. Das Unternehmen betont, dass per intelligenter Vernetzung die Netzentgelte optimiert werden und ein Überlastschutz jederzeit gewährleistet sei. Als besondere Herausforderung bei DHL Express beschreibt der Ladespezialist die Tatsache, dass der störungsfreie Betrieb der Sortiermaschine oberste Priorität habe, man es also mit einem erhöhten Aufkommen von Energie zu tun habe. Deshalb wird nach Angaben von GridX „unter Berücksichtigung der Gebäudelast und des Netzanschlusspunktes die zur Verfügung stehende Leistung dynamisch auf die Ladesäulen verteilt“. Gelangt der Netzanschluss des Gebäudes an seine maximale Kapazität, regelt das Lastmanagement automatisch die Ladeleistung der Autos herunter.

Erst im Juni hatte GridX die Ausstattung von zwei Gebäuden des Medienkonzerns Axel Springer in Berlin mit intelligenter Ladeinfrastruktur vermeldet. Nach eigenen Angaben zählen die Aachener auch Unternehmen wie Innogy, Digital Energy Solutions, Eebus und Viessmann zu ihren Kunden.

Quelle: Infos per E-Mail

2 Kommentare

zu „GridX: 13 smarte Ladesäulen für DHL Express in Berlin“
Mathias
13.07.2020 um 11:24
Toll GridX.Kleine Ergänzung zum Artikel: GridX arbeitet mit der Digital Energy Solutions zusammen (siehe Hompage). Klingt ähnlich wie die Digital Charging Solutions, sind aber zwei unterschiedliche Firmen. ;-)
Mathias
13.07.2020 um 18:09
Top, danke für die prompte Änderung :-)

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