DKV Euro Service bindet Pfalzwerke-Ladepunkte ein

Der Tankkarten-Anbieter DKV Euro Service und die Pfalzwerke haben eine Kooperation geschlossen. Dadurch können E-Auto-Fahrer mit der DKV-Karte künftig deutschlandweit auch an den Ladesäulen der Pfalzwerke und deren Marke 123energie laden – und das nicht nur in der Pfalz.

Damit erweitert sich das Einsatzgebiet der DKV-Karte um 300 Ladepunkte, die nicht nur in der Heimatregion der Pfalzwerke liegen. Das Unternehmen betreibt auch alle Ladepunkte an Hornbach-Märkte in der Republik. Im Rahmen der im November 2018 verkündeten Kooperation sollen deutschlandweit an 100 Hornbach-Baumärkten Ladestationen entstehen.

Aber zurück zu der aktuellen Kooperation: Die Pfalzwerke wollen nach eigenen Angaben bis 2025 ihr Ladenetz auf 1.250 Ladepunkte ausweiten. Davon sollen auch die Nutzerinnen und Nutzer der DKV-Karte profitieren. „Wir erachten den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge als wesentlichen Bestandteil, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen und die Energiewende weiter voranzutreiben“, sagt Vorstandsmitglied René Chassein.

Der Mobilitätsdienstleister DKV hatte seinerseits im Dezember 2018 mit Innogy ein Joint Venture namens Charge4Europe gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen bietet ein europaweites, markenunabhängiges Roamingnetz, das unter anderem die Ladepunkte des Intercharge-Netzes von Hubject aber auch die 86.000 Ladepunkte der französischen Roaming-Plattform Gireve nutzt. Charge4Europe richtet sich an E-Flotten-Betreiber und will ihr Roamingnetz B2B-Kunden als White-Label-Lösung für ihre Flotten anbieten.
pfalzwerke.de

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