120 Siemens-Ladesäulen für Sharing-Dienst On in Rom

Siemens Smart Infrastructure liefert 120 Ladestationen sowie seine cloudbasierte Software zum Ladeinfrastruktur-Management an das italienische Startup On. Die Lösungen bilden die Grundlage für einen neuen von On entwickelten Sharing-Service für Elektrofahrzeuge in Rom.

Die ersten 23 Ladestationen wurden bereits im Zentrum von Rom installiert, die restlichen sollen im Laufe des Jahres folgen. Zum Einsatz kommen dabei Siemens‘ kompakte Ladesäulen vom Typ Sicharge AC22, an denen zwei Ladepunkte mit 22 kW und zwei 230 Volt-Steckdosen für Elektrofahrräder, -roller und andere kleine Elektrofahrzeuge zur Verfügung stehen. Die Ladesäulen sind mit der cloudbasierten Management-Software von Siemens verbunden. „Über das E-Car Operation Center (E-Car OC) können sowohl die Ladeinfrastruktur als auch die Ladevorgänge verwaltet werden. Außerdem erlaubt E-Car OC einen Export der verarbeiteten Daten in benachbarte Systeme zur Nutzung in weiteren Prozessen wie der Rechnungsstellung“, präzisiert Siemens Smart Infrastructure in einer Mitteilung.

Ausgehend von diesen Daten zeigt die On-App alle Siemens-Ladepunkte auf einer Karte an – dabei werden die Verfügbarkeit und der Betriebsstatus jeweils in Echtzeit angegeben. Via Smartphone können dann auch der Ladevorgang gestartet und der gewünschte Zahlungsdienst genutzt werden. „Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist nur ein Aspekt der Transformation zur urbanen Mobilität der Zukunft“, sagte Jean-Christoph Heyne, Leiter Future Grids bei Siemens Smart Infrastructure. „Es geht auch darum, Flexibilität und Verfügbarkeit zu gewährleisten, beispielsweise durch die gemeinschaftliche Nutzung von Elektroautos oder anderen Transportmitteln wie Elektrofahrrädern. Die Grundlage für solche Services bildet eine vernetzte Ladeinfrastruktur aus Hard- und Software.“

Rom ist dabei, einen Plan für nachhaltige urbane Mobilität („Sustainable Urban Mobility Plan“) umzusetzen und forciert vor diesem Hintergrund aktuell die Einführung von Shared-Mobility-Angeboten wie Car- und Bike-Sharing. „Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem neuen Zero-Emission-Mobilitätsprojekt, das wir gerade mit Siemens gestartet haben, einen maßgeblichen Beitrag zu den Zukunftsplänen Roms leisten können“, sagt Alessandro Di Meo, Geschäftsführer von On. „Dieser neue Sharing-Service ermöglicht Bürgern und Touristen ein integriertes Mobilitätsumfeld, in dem sie Elektrofahrräder, -roller und -autos gemeinschaftlich nutzen können. Wir möchten die Mobilität in der italienischen Hauptstadt mit einem innovativen, effizienten und nachhaltigen Ansatz von Grund auf verändern.“
press.siemens.com

0 Kommentare

zu „120 Siemens-Ladesäulen für Sharing-Dienst On in Rom“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch