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eMobility update: Jaguar entwickelt E-Plattform, Verkor baut Batteriefabrik, GM nennt E-Absatzziel

Hallo zu einem weiteren „eMobility Update“! Das sind heute unsere Themen: Jaguar entwickelt E-Plattform ++ Verkor baut Batteriefabrik in Dünkirchen ++ GM nennt E-Absatzziel ++ Batterie-Recycling in England ++ Powergo plant europaweites Ladenetz ++

#1 – Jaguar entwickelt E-Auto-Plattform

Jaguar wird doch eine eigene Elektro-Plattform entwickeln. Die Marke will bekanntlich ab 2025 nur noch Elektroautos verkaufen, hat aber aktuell mit dem I-Pace nur ein Modell im Angebot. Für die kommenden Modelle hatte sich der Hersteller bisher noch nicht festgelegt, ob man eine eigene Plattform entwickelt oder die Fahrzeuge auf der E-Plattform eines Drittanbieters aufbauen wird. Die Entscheidung ist nun gefallen, wie CEO Thierry Bolloré gegenüber Investoren sagte.

#2 – Verkor baut Batteriefabrik in Dünkirchen

Das Batterieunternehmen Verkor wird seine erste Batteriefabrik in Nordfrankreich bauen, konkret in der Hafenstadt Dünkrichen. Der Bau der Fabrik soll laut Verkor 2023 beginnen. Zum Anlauf der Produktion im Jahr 2025 ist eine Kapazität von 16 GWh geplant. Kurz nach der Inbetriebnahme gehen die Bauarbeiten weiter: Bis 2030 soll die Anlage auf 50 GWh ausgebaut werden. Erster und größter Abnehmer der Batteriezellen wird Renault.

#3 – GM nennt E-Absatzziel

General Motors hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende 2023 400.000 Elektrofahrzeuge in Nordamerika auszuliefern. Zudem sollen die Produktionskapazitäten für Elektroautos stärker als bisher geplant ausgeweitet werden. Vor einigen Tagen hatte der Konzern bereits angekündigt, ein weiteres Fahrzeugwerk in Michigan umzurüsten und auch eine dritte Batteriefabrik in den USA zu bauen.

#4 – Glencore und Britishvolt gründen Joint Venture

Der Bergbaukonzern Glencore hat ein Joint Venture mit dem britischen Batteriezellen-Startup Britishvolt gegründet. Die Partner wollen zusammen in England eine Recyclinganlage für Batterien aufbauen. Anders als sonst bei solchen Ankündigungen üblich steht der Standort schon fest: Die Anlage soll auf dem Gelände einer Glencore-Tochter östlich von London entstehen. Damit liegt die Recyclinganlage ziemlich genau 500 Kilometer von der geplanten Batteriefabrik von Britishvolt entfernt, die im Norden Englands gebaut wird.

#5 – Powergo plant europaweites Ladenetz

Powergo, eine Tochter des niederländischen Solarunternehmens Powerfield, will ein europaweites Ladenetz aufbauen. Dafür arbeitet Powergo mit der dänischen Ladeplattform Spirii zusammen. Geplant sind 15.000 Ladepunkte, davon sollen 8.000 High Power Charger mit mehr als 150 Kilowatt Leistung sein. Powergo wird die Ladesäulen aufbauen und betreiben, Partner Spirii übernimmt die Zahlungsdienste und die Einbindung in Roaming-Netze.

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1 Kommentar

zu „eMobility update: Jaguar entwickelt E-Plattform, Verkor baut Batteriefabrik, GM nennt E-Absatzziel“
Günter
04.02.2022 um 19:05
wie toll E-Autos auf die Politik wirken, kann heute aktuell auf London schauen: . . "Die Hoffnung, mit einem Elektrofahrzeug Mineralöl- oder Kfz-Steuer zu sparen, dürfte sich für Autofahrer in Großbritannien bald erledigt haben. Denn das Land sucht aus Angst vor hohen Steuerausfällen infolge der zunehmenden Elektrifizierung des Verkehrs alternative Einnahmequellen: zu einer Straßennutzungsgebühr gebe es „keine brauchbare Alternative“, teilte der einflussreiche Verkehrsausschuss des Unterhauses am Freitag mit. . da Berin noch weniger in der Tasche hat als Arbeitslose, kann man sich ungefähr ausmalen, wann der Förderungsirrsinn sein Ende gefunden hat. ach übrigens.. meine kfw40 Gewerbeimmo wurde gestrichen... nach 35 Jahren höchststeuersatz. ich freue mich. mach spass morgen wieder zu arbeiten.

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