Tesla öffnet in Norwegen weitere Supercharger für Fremdmarken

Tesla hat weitere Supercharger in Norwegen für Fremdmarken geöffnet. So ist laut einem Beobachter nun fast die gesamte Route zum Nordkap auch für E-Autos anderer Hersteller freigegeben.

Dabei soll es sich verschiedenen Berichten zufolge um 42 weitere Supercharger-Standorte handeln, an denen nun auch Nicht-Teslas laden können. Nach einem ersten Test mit zehn Standorten in den Niederlanden im November 2021 hatte Tesla in diesem Januar erste Ladeparks in Norwegen und Frankreich für Fremdmarken geöffnet – anfangs 15 in Norwegen und 16 in Frankreich.

Mit dem aktuellen Schritt hat Tesla die Zahl der frei zugänglichen Supercharger in Norwegen stark erhöht und die erwähnte Route zum Nordkap beinahe komplett abgedeckt, einige Standorte bleiben wohl aber weiterhin exklusiv für Tesla-Fahrer. Das wird zumindest von der Station Vikesa im Süden Norwegens gemeldet – dort ist die Zahl an Alternativen jedoch groß. Auch im Norden ist nicht die komplette Strecke zum Nordkap komplett mit Superchargern abgedeckt. Stellenweise beträgt der Abstand rund 400 Kilometer.

Das Procedere bleibt gleich: Fahrer von Elektroautos von Fremdmarken können nur über die Tesla-App Ladevorgänge manuell starten und beenden. Die kWh-Preise variieren je Standort, mit einer monatlichen Mitgliedschaft können die laufenden Kosten gesenkt werden.
teslamag.de, twitter.com

2 Kommentare

zu „Tesla öffnet in Norwegen weitere Supercharger für Fremdmarken“
Sebastian
07.05.2022 um 14:29
Bisher hat sich das mit der Öffnung noch nicht richtig herum gesprochen oder wird nicht angenommen. Aus Holland weiß man das nur ganz dezent Fremdmarken am SuC laden. . In Deutschland sieht das eher so aus, das die Supercharger ein nice to have sein werden, falls hier geöffnet wird. Bei Preisen von über 50 Cents laden mittlerweilen sogar eingefleischte Teslanauten mittlerweilen lieber bei EnBW oder Ionity.
Sebastian
10.05.2022 um 18:39
jetzt gehen die Preise Richtung 60 Cents. Schön... das kommt eben raus, wenn man Strompreise schön im Quartalsdenken forciert. Aktuell lohnt sich Verbrenner fahren trotz 2 Euro wieder deutlich mehr. klar, im Alltag sind BEVs immer noch günstiger, aber auf Strecke muss das nicht mehr sein. Auch die Hotels sind nicht darauf ausgelegt, Horden an BEV Fahrende zu versorgen... und dann viel Spaß am Strandbad in Cuxhaven nach Strom zu betteln.

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