SBRS baut Ladesäulen in Oberhausen und Schwalmtal

Der Ladeinfrastruktur-Hersteller SBRS hat in diesem Monat zwei neue Aufträge für E-Bus-Ladestationen erhalten. Das Dinslakener Unternehmen soll Ladeinfrastruktur für die STOAG Stadtwerke Oberhausen sowie für das Busreiseunternehmen Kraftverkehr Schwalmtal aufbauen.

Die STOAG Stadtwerke Oberhausen haben SBRS mit der Errichtung von 18 Ladepunkten für E-Busse im Depot Buschhausen beauftragt. Zudem sollen vier Schnellladepunkten im übrigen Stadtgebiet entstehen. Der Auftrag wurde im Rahmen einer Ausschreibung vergeben.

Im Februar bestellten die Stadtwerke Oberhausen bei VDL Bus & Coach 15 elektrische Stadtbusse des Typs Citea LF-122 der neuen Generation. Die Fahrzeuge sollen im Dezember 2022 geliefert werden – und dann an den SBRS-Ladepunkten mit Strom versorgt werden.

Kraftverkehr Schwalmtal erteilte SBRS den Auftrag zum Bau der Ladeinfrastruktur für neu beschaffte E-Busse. Die Depotlader mit insgesamt vier Ladepunkten mit je 150 kW Ladeleistung werden auf dem Betriebsgelände Hühnerkamp 21 der KVS errichtet. Dort haben die Bauarbeiten bereits Anfang Juni begonnen, wofür Busreiseunternehmen mit lokalen und regionalen Firmen für Tiefbau und E-Technik zusammen arbeitet.

Ladeinfrastruktur von SBRS steht bereits in Köln. Im November des vergangenen Jahres nahmen die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) zwei weitere Schnellladestationen von SBRS in Betrieb. Neben den E-Bus-Ladern für die KVB ist SBRS in Köln auch an dem staatlich geförderten E-Mobilitätshub „MuLI“ (Multimodale Lademodul-Infrastruktur-Integration) beteiligt.

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) starteten, wie berichtet, im vergangenen Jahr den Aufbau der Ladeinfrastruktur für den Einsatz von 20 Elektrobussen, auch dieser Auftrag gibt an SBRS.
sbrs.com (Oberhausen), sbrs.com (Schwalmtal)

1 Kommentar

zu „SBRS baut Ladesäulen in Oberhausen und Schwalmtal“
P. Albert
05.07.2022 um 15:37
Jede Inbetriebnahme eines H2- Fahrzeuges ist bei der derzeitigen Nichtverfügbarkeit von grünem H2 ein Emissionsrückschritt.

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