Engie erhält Infrastruktur-Aufträge in Belgien und Frankreich

Der Energiekonzern Engie hat eine Reihe von Ladeinfrastruktur-Aufträgen in Belgien und Frankreich gewonnen. Dabei geht es in Summe um mehrere Tausend AC-Ladepunkte und auch Schnelllader entlang von Autobahnen und in Städten.

In Belgien hat Engie eine Ausschreibung für die Installation und den Betrieb von 2.800 neuen öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit je zwei Ladepunkten in den flämischen Provinzen Antwerpen, Limburg und Westflandern gewonnen. Der Aufbau soll in diesem Monat beginnen und in zwei Jahren abgeschlossen sein, wie der Energiekonzern mitteilt In der Summe entstehen so 5.600 AC-Ladepunkte in den drei Provinzen.

Darüber hinaus hat sich Engie in den vergangenen Monaten eine Reihe von Aufträgen für Ladeinfrastruktur in Frankreich gesichert: Straßburg hat den Energiekonzern mit der Realisierung von 500 Ladepunkten bis Ende 2025 beauftragt. Ein weiterer Rahmenvertrag mit der Métropole d’Aix-Marseille-Provence sieht laut der Mitteilung bis 2024 mindestens 260 Ladepunkte vor.

Engie wurde zudem bereits im April von APRR mit dem Bau und Betrieb von ultraschnellen Ladestationen an 16 Autobahnstationen zwischen Paris und Lyon ausgewählt, ebenso wie von SANEF für HPC-Lader an 18 Autobahnstandorten in Ost- und Nordfrankreich sowie in der Normandie. Weitere Schnelllader entstehen im Rahmen einer Partnerschaft mit Certas Energy France an mindestens 15 Esso-Autobahntankstellen in Frankreich.

Aber auch abseits der Autobahnen sollen in Frankreich Engie-Schnelllader entstehen: Das Unternehmen unterstützt den Parkplatzbetreiber Indigo bei der Einführung der ersten ultraschnellen Ladestationen in Tiefgaragen. Das Projekt umfasst die Ausrüstung von 35 Standorten in 20 französischen Städten mit insgesamt fast 280 Schnellladern.

„Wir sind sehr stolz auf das Vertrauen, das die belgischen Behörden in uns gesetzt haben, indem sie sich für die Erfüllung dieses Auftrags für die Expertise unserer Teams entschieden haben“, sagt Cécile Prévieu, Executive Vice President von Engie. „Dieser jüngste Erfolg folgt anderen in den vergangenen Monaten dicht auf den Fersen, insbesondere in Frankreich. Engie ist bereit, die Entwicklung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge voranzutreiben und Wachstumschancen zu ergreifen, indem es langfristige Partnerschaften mit Regionen vorschlägt, um sie bei ihrer Energiewende zu unterstützen.“
engie.com

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