Infrastruktur

Shell und Rewe bauen Schnelllader in Österreich

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Shell und Rewe haben eine Ladeinfrastruktur-Kooperation in Österreich vereinbart. In deren Rahmen sollen in den kommenden Jahren an mindestens 100 Billa-, Billa-Plus-, Penny- und BIPA-Standorten jeweils bis zu sechs High Power Charger errichtet werden.

Laut der gemeinsamen Mitteilung der Shell Austria GmbH und der Rewe Group soll es sich um Ladestationen mit bis zu 150 kW Ladeleistung handeln. Ein konkretes Ladesäulen-Modell wird dort nicht genannt, auf einem zu der Mitteilung veröffentlichten Pressebild ist eine HPC-Säule von ABB im Shell-Recharge-Design zu sehen.

In Deutschland wurde bereits im vergangenen November eine Kooperation zwischen Rewe und der Shell Deutschland GmbH vereinbart, die den Bau von DC-Ladepunkten an rund 400 Filialen von Rewe und Penny umfasst. Hier sind ebenfalls bis zu sechs Ladepunkte je Standort geplant, diese sollen aber bis zu 360 kW leisten.

Für die Österreich-Kooperation sagt Saghi Froughivand, Leiterin des dortigen Tankstellengeschäfts von Shell: „Wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit bieten, Strom dort zu laden, wo sie es gerade brauchen, um so den Umstieg auf ein Batterie-elektrisches Fahrzeug zu erleichtern. Ob eine Lademöglichkeit Zuhause, während des Einkaufens oder an einer Ultraschenllladesäule an der Tankstelle, wir wollen für alle die Beste Lösung bieten.“

Marcel Haraszti, Vorstand Rewe International AG, ergänzt: „Es freut uns mit unseren Handelsfirmen aktiv an der Energiewende mitwirken zu können. Durch die Erweiterung des E-Ladenetzes an unseren Standorten tragen wir gemeinsam mit Shell dazu bei, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilität der Zukunft zu leisten.“

Die Shell-HPC werden nicht die ersten Ladesäulen an österreichischen Filialen der Rewe Group: Im Mai hat Smatrics EnBW auf dem Parkplatz der Billa-Filiale in Wiener Neustadt vier neue High Power Charger mit Batteriespeicher von Verbund in Betrieb genommen.
Quelle: Info per E-Mail

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