E-Busse: Ebusco bleibt Hauptlieferant der Deutschen Bahn

Über den neuen, bis 2026 reichenden Rahmenvertrag hat die Deutsche Bahn den Niederländern bereits mehrere Aufträge für Busse des Modells Ebusco 2.2 erteilt. Die Vereinbarung zwischen beiden Seiten bezieht sich dabei auf 12- und 18-Meter-Elektrobusse.

Ebusco bleibt bis 2026 der Hauptlieferant der Deutschen Bahn für ihre elektrischen Solo- und Gelenkbusse. Der neue Vertrag fußt auf einen erstmals im April 2022 unterzeichneten Rahmenvertrag beider Seiten, der für die Jahre 2023 und 2024 galt. Die Verlängerung tritt nun analog für die Jahre 2025 und 2026 in Kraft.

Über den neuen Rahmenvertrag haben die Deutsche Bahn und Ebusco bereits mehrere Aufträge für Busse des Modells Ebusco 2.2 vereinbart. Diese sollen „bald bei mehr als zehn verschiedenen Projekten zum Einsatz kommen“. Einige Exemplare seien auch bereits ausgeliefert worden, heißt es in einer begleitenden Mitteilung. Parallel befinden sich die Unternehmen nach eigenen Angaben in abschließenden Gesprächen, um in Kürze Festaufträge zu erteilen, wodurch sich die Gesamtzahl auf über 100 E-Busse erhöhen soll.

Laut Ebusco hat die Deutsche Bahn bislang nur Busse des Typs Ebusco 2.2 bestellt. Der Vertrag sehe jedoch auch die Möglichkeit vor, Busse des Typs Ebusco 3.0 zu bestellen. Erste Exemplare der neuen Generation liefern die Niederländer seit diesem Sommer aus. Das Gros der aktuellen Aufträge umfasst aber noch den Ebusco 2.2.

Patrick Oosterveld, Vertriebsleiter bei Ebusco, kommentiert: „Es war großartig, mit der Deutschen Bahn zusammenzuarbeiten und eine Partnerschaft aufzubauen, in der wir uns beide aufeinander verlassen können. Wir sind sehr stolz darauf, als Lieferant von Elektrobussen bis 2026 ausgewählt worden zu sein und erwarten zwei weitere fantastische Jahre, in denen wir einen großen Beitrag zum emissionsfreien Transport in Deutschland leisten werden.“

Mittelfristig strebt Ebusco eine Produktionskapazität von 3.000 Bussen pro Jahr an.

ebusco.com

 

 

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