Mitsubishi beteiligt sich an Ampere

Nach Nissan hat auch Mitsubishi Motors seine Beteiligung an Renaults Elektroauto-Sparte Ampere angekündigt. Das Investment der Japaner werde bei maximal 200 Millionen Euro liegen.

Bild: Mitsubishi

So teilt es Mitsubishi Motors mit. Nissan hatte zuvor angekündigt, bis zu 600 Millionen Euro in Ampere zu investieren. Die Abspaltung des E-Auto-Geschäfts von der Renault-Gruppe soll wie berichtet zum 1. November 2023 erfolgen und der Börsengang im Frühjahr 2024.

Mitsubishi Motors bezeichnet in der Mitteilung die Investition als „einen ehrgeiziger Schritt vorwärts“ in dem im März 2023 angekündigten mittelfristigen Managementplan, in dem sich Mitsubishi Motors zur Entwicklung von E-Autos und zur Stärkung der Zusammenarbeit mit seinen Allianzmitgliedern verpflichtet hatte. 
 
„Durch diese Initiative möchte Mitsubishi Motors seine EV-Entwicklungstechnologie weiter verbessern und sein Angebot an Elektrofahrzeugen erweitern. Als ersten Schritt dieser Zusammenarbeit wird Ampere ein Elektrofahrzeug auf OEM-Basis auf dem europäischen Markt liefern“, heißt es in der kurzen Mitteilung der Japaner. Nähere Informationen zu dem europäischen Elektromodell für Mitsubishi werden jedoch noch nicht genannt. Womöglich handelt es sich dabei um eine Elektro-Neuauflage des Kleinwagens Colt, der die Basis vom kommenden Renault 5 und dem Nissan-Pendant (der womöglich wieder Micra heißt) übernehmen könnte

In dem erwähnten Mittelfrist-Plan hatte der Autobauer angekündigt, bis 2028 neun Elektro- und Hybridmodelle auf den Markt bringen zu wollen. Darunter ist der Hyrid ASX (auf Basis des Renault Captur), der Colt, zwei nicht näher beschriebene „Alliance BEV“, ein Elektro-Pickup sowie ein E-SUV mit fünf Sitzen.

mitsubishi-motors.com

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