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Porsche gibt Ausblick auf Premium-Plattform / LFP-Batterie im Citroën ë-Berlingo

Willkommen zum „eMobility update“! Heute haben wir neben einer neuen Batterie für den Citroën ë-Berlingo auch super viele Details zum kommenden Elektro-Macan von Porsche im Programm. Und einen elektrischen Nachfolger des VW Bulli, der schon im kommenden Jahr an den Start gehen könnte.

1 – Neuer Citroën ë-Berlingo erhält LFP-Batterie

Citroën hat die Neuauflage des ë-Berlingo jetzt im Detail vorgestellt. Die Änderungen sind doch größer als gedacht. Der in Europa weiterhin nur rein elektrisch erhältliche neue Berlingo erhält erstmals einen Akku mit LFP-Chemie. Und die angegebenen 50 Kilowattstunden sind nicht wie bisher der Brutto-Wert, sondern der nutzbare Netto-Energiegehalt. Von dem „alten“ 50er Akku waren nur rund 45 Kilowattstunden nutzbar, was damals für eine WLTP-Reichweite von 270 Kilometer gereicht hat.

2 – VWN bestätigt T6.1-Nachfolger mit E-Antrieb

Wir bleiben noch kurz in der geräumigen Ecke: VW Nutzfahrzeuge wird den Nachfolger des Bulli T6.1 künftig auch rein elektrisch anbieten. Die gute Nachricht: Der Verkaufsstart soll sogar noch in diesem Jahr erfolgen. Die schlechte, zumindest für den Moment: Erst dann will VWN die genauen technischen Daten des Elektro-Transporters verraten. Damit wird der komplett neu entwickelte Transporter und dessen Shuttle-Variante Caravelle erstmals nicht nur als Diesel und Plug-in-Hybrid vorfahren, sondern auch rein elektrisch als e-Transporter und e-Caravelle.

3 – Elektro-Macan: Porsches Ausblick auf die PPE

Mit dem Macan bringt Porsche in Kürze sein zweites Elektromodell nach dem Taycan auf den Markt – mit größerem Abstand, als eigentlich geplant. Doch anders als der Taycan ist das kommende E-SUV kein Einzelgänger mehr, sondern einer der Vorboten auf eine neue Plattform des VW-Konzerns. Die Rede ist von der Premium Plattform Electric – oder kurz PPE. Im Vorfeld der Weltpremiere hatten die Zuffenhausener zu einem Technologie-Workshop nach Leipzig geladen, wo der kommende Elektro-Macan parallel zum bestehenden Verbrenner-Modell gebaut werden wird.

4 – 800 neue Ladepunkte in Wiesbaden geplant

Wiesbaden hat an die ESWE Versorgungs AG einen Konzessionsvertrag über zehn Jahre zum Ausbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur überreicht. Bis 2033 sollen in diesem Rahmen 800 neue Ladepunkte in der hessischen Landeshauptstadt errichtet werden. Als Zwischenziele wurden 80 neue Ladepunkte bis Mitte des kommenden Jahres, 248 neue Anschlüsse bis Mitte 2025 und 420 neue Ladepunkte bis Mitte 2026 vereinbart.

5 – Drei neue HPC-Parks der EnBW am Netz

Die EnBW hat drei neue Schnellladeparks in Betrieb genommen. Diese befinden sich im hessischen Hüttenberg sowie in den mittelfränkischen Gemeinden Alfeld und Aurach. Der neue EnBW-Schnellladepark in Hüttenberg südwestlich von Gießen ist mit 20 HPC-Ladepunkten ausgestattet. An der Anlage in der Nähe der A45 zwischen Frankfurt und Dortmund unweit des Gießener Südkreuzes sind zehn Alpitronic Hypercharger aufgebaut, die das Laden mit bis zu 300 kW ermöglichen.

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