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eMobility Insights #2 – Wer baut die besten Elektroautos?

Nach dem Ende des Umweltbonus steht fest: Jetzt beginnt echter Wettbewerb in der Elektromobilität! Daher drängt sich die Frage auf: Wer baut eigentlich die besten Elektroautos? Das haben wir zwei Experten gefragt, die es wissen müssen: CAM-Direktor Stefan Bratzel und Nextmove-Chef Stefan Möller.

Prof. Dr. Stefan Bratzel misst als Direktor des Center of Automotive Management mit seinem Team regelmäßig die Innovationsstärke der Automobilhersteller. Als Erklärer der aktuellen Lage der Industrie war er insbesondere in den vergangenen Wochen rund um das Ende des Umweltbonus aus den Medien kaum wegzudenken. Im Gespräch mit electrive-Redakteurin Carla Westerheide fordert er nun, dass insbesondere die deutschen Hersteller „Schrittmacher“ der Elektromobilität werden – und nicht mehr Tesla oder den Chinesen hinterentwickeln. Sorgen um die Industrie macht er sich keine: „Angst ist kein guter Ratgeber. Aber man muss mit wesentlich mehr Dynamik entwickeln.“ Der Automobilstandort Deutschland müsse mit seinen vielen Akteuren „eine neue Angreifermentalität entwickeln“. Außerdem mahnt Bratzel an, dass endlich günstige Elektroautos für den Massenmarkt kommen müssen.

Stefan Möller, der Chef der bekannten Elektroauto-Vermietung Nextmove, weiß dagegen aus der persönlichen Praxis, welche Stromer gut sind. „Wir sagen ja gerne: Gute und schlechte E-Autos gibt es nicht. Jeder muss für sich das Passende finden.“ Er selbst sei gerade erst von einem „fast perfekten Allrounder“ auf ein „Vernunft-Auto“ umgestiegen. Er ist zudem gespannt auf die zweite Generation MEB-Fahrzeuge aus dem VW-Konzern. Stromer aus China findet er hingegen weitestgehend zu teuer.

Im Gespräch mit den beiden eMobility-Profis wird nicht nur deutlich, wie es um die Elektroautos „Made in Germany“ bestellt ist – sondern auch, wie weit vorne Tesla beim Preis-Leistungs-Verhältnis ist. Wir wollten aber auch wissen, wie sich die Newcomer aus China und die Amerikaner jenseits von Tesla schlagen. Und natürlich die europäischen Konzerne.

Nehmen Sie sich also über die Weihnachtspause diese halbe Stunde Zeit für eine Bestandsaufnahme zur Frage: Wer baut die besten Elektroautos? Wir wünschen jedenfalls viel Spaß mit der zweiten Episode von „eMobility Insights“ – dem neuen Podcast von electrive, der Ihnen die Hintergründe der Elektromobilität ins Ohr bringt. Präsentiert wird Ihnen diese Ausgabe von Mennekes!

Wer nun wirklich die besten Elektroautos baut? Hören Sie selbst! Hier oben direkt im Player – oder fast überall da, wo es Podcasts gibt!

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9 Kommentare

zu „eMobility Insights #2 – Wer baut die besten Elektroautos?“
Markus Bollmann
22.12.2023 um 09:28
Hallo an das Team, vielen Dank für den tollen Informativen Podcast . Gute Arbeit. Ich freue mich schon auf weitere in 2024 Ich wünsche frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
Peter
22.12.2023 um 09:45
Dem Herrn Bratzel zuzuhören ist schon echt schwer mit seinem ewigen mh , äh Vom Stefan Möller war ja nicht viel zu hören Und die Frage wer hat das beste e Auto ist natürlich schwer zu beantworten Aber klar ist es ist kein deutsches
sig
22.12.2023 um 10:42
Die Stimmung wird leider von den Öl Lobbyisten gemacht...
Horst Feuser
22.12.2023 um 14:33
Die kommenden Preiskämpfe wird der VW Konzern bei seiner momentanen Kostenstruktur nicht mitgehen können, es wird auch nicht reichen die paar hundert Leiharbeiter an die Luft zu setzen. Solange in Wolfsburg 30000 (überbezahlte) Leute 100.000 Autos bauen und die das in Grünheide mit 10000 schaffen brauchen wir uns da nicht drüber zu wundern... Hoppe
Klaus Hartung
22.12.2023 um 16:57
Es ist sehr anstrengend Herrn Bratzel zuzuhören, vor allem weil er nur bla, bla von sich gibt. Keine konkreten Aussagen, beantwortet die Fragen nicht. Er teilt nichts Neues mit. Fleißige electrive - Leser wissen mehr und erfahren von diesem Herrn nichts Neues. Ihr versprecht in der Überschrift etwas, was der Podcast nicht hält. Welches Auto ist denn nun das beste? Von mir aus eingeteilt in Preisklassen.
Detlev Schulze
22.12.2023 um 19:51
Viel Gerede und nichts Konkretes, nur um keinem Hersteller auf die Füße zu treten. Sorry Herr Bratzel, dann sparen Sie sich und uns beim nächsten mal die Zeit mit dem Verzicht auf den nächsten Podcast. Das kurze Statement von Herrn Möller war da schon informativer!
Christian Brinker
23.12.2023 um 08:32
Sorry für die harsche Kritik… Das Interview mit Prof. Bratzel kann man sich sparen… vage, vage, unkonkret, „könnte“, „wäre“… da hätte man jeden anderen Gesprächspartner, der tief in der E Mobilität steckt, besser hernehmen können, Titel allein spricht noch nicht für Qualität. Dass der Abstand deutscher Hersteller zu Tesla aus technischer Sicht geringer wird, ist bspw. eine bahnbrechende Erkenntnis wie so viele andere Äusserungen. Schade, dass Stefan Möller deshalb nur so kurz befragt wurde, er wurde bspw bei den Fragen zu den Schwächen chinesischer Hersteller viel konkreter und man hätte ihm besser den größeren Teil der Interviewzeit einräumen sollen, der Mehrwert wäre größer gewesen. Hätte mir mehr von dem Interview versprochen.
H. Schmid
03.01.2024 um 21:43
Es ist sehr anstrengend Prof. Bratzel zuzuhören. Inhaltlich ist leider nichts Neues und nichts Konkretes zu erfahren. Viel zuviel allgemeines Blabla. Das Interview hätte man sich getrost sparen können. Stefan Möller ist da wesentlich informativer.
Fuchs
05.01.2024 um 09:45
Beide aktuell eingestellten Beiträge gehört und bin begeistert, sachliche und wichtige Informationen zusammengefasst und gute Moderation. Mit der Aussage zum Zuhören kann ich nicht einhergehen. Sicher sind Füllwöter überflüssig aber in einem Podcast sprechen - nicht Vortragen oder Rezitieren ist auch etwas anderes. Ich finde die Betrachtungsweisen die offensichtlich aus professioneller Kenntnis von Prof.Dr. Bratzel stammen sehr gut. Bitte weiter so

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