Großes Interesse an Bayerns Lade-Förderung für E-Lkw

Im Ende 2023 gestarteten ersten Förderaufruf für nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte für den Güterverkehr fördert das Bayerische Wirtschaftsministerium den Aufbau von 304 Ladepunkten mit über 11,3 Millionen Euro – vorgesehen waren nur vier Millionen Euro. Der zweite Förderaufruf ist in Arbeit.

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Bild: Kempower

Insgesamt gingen 95 Anträge ein, wie es in der Mitteilung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums heißt. Damit war der erste Förderaufruf deutlich überzeichnet, das Interesse ist offenbar hoch. Denn ursprünglich hatte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger für den ersten Förderaufruf nur vier Millionen Euro bereitgestellt.

„Die starke Resonanz auf unser Programm zeigt den wachsenden Bedarf an einer leistungsstarken Ladeinfrastruktur im Straßengüterverkehr. Die geförderten Ladepunkte unterstützen insbesondere mittelständische Logistiker und Spediteure bei der Transformation“, sagt Aiwanger nun. „Denn alternative Antriebe werden auch im Güterverkehr immer wichtiger. Deshalb stehen wir in Bayern für Technologieoffenheit und fördern sowohl die Batterie-elektrische Mobilität als auch Wasserstoffantriebe.“

Ein zweiter Förderaufruf ist bereits geplant und soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 veröffentlicht werden. Das Förderprogramm wird von der Kompetenzstelle Elektromobilität bei der Bayern Innovativ GmbH betreut.

stmwi.bayern.de

1 Kommentar

zu „Großes Interesse an Bayerns Lade-Förderung für E-Lkw“
Alexander
08.03.2024 um 04:29
In Wasserstoff Mobilität investieren ja nur noch verblendete. Das hat sich eigentlich seit spätestens 2 Jahren erledigt. Ergebnis, viel zu ineffizient und teuer im Vergleich zum Akku.

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