eMobility-Aprilscherze vom Hunde-Konzept bis zur Oberleitung für E-Bikes

Auch in diesem Jahr gab es wieder einige Aprilscherze mit eMobility-Bezug. Den Autoherstellern haben es diesmal Hunde ganz besonders angetan: Hyundai mit einem Mobilitätkonzept namens „Dogbility“, Mercedes-Benz mit dem Sprachassistenten „Bark Assist“ und Nissan mit einem selbstfahrenden Auto samt „Paw-Print-Erkennung“.

Bei Hyundais „Dogbility“-Konzept handelt es sich um ein kleines E-Fahrzeug für Hunde, stilecht mit einem beleuchteten Hundeknochen unter dem Hyundai-Logo. Leider geben die Koreaner direkt zum Einstieg ihrer Pressemitteilung an, dass man für die „April Fools’ Day“-Kampagne generative KI nutze, um „kreative Visuals wie hundeergonomische Drehlenkräder und Fahrpedale zu produzieren“. Bei Mercedes soll der „MBUX Bark Assist“ das Bellen der Vierbeiner entschlüsseln und deren Bedürfnisse erkennen. „Künftig können Hunde auch vor Fahrtantritt ausgewählte Fahrzeugfunktionen selbstständig bedienen“, so Mercedes. Bei Nissan wiederum geht es wie bei Hyundai um ein rein elektrisches Gefährt für die Vierbeiner.

Außerdem entdeckt haben wir Aprilscherze zu einem Elektro-Einsitzer von Mercedes-Benz, einem elektrischen Hot-Hatch von Rimac und einer Oberleitungspflicht für neue Radwege, um die Reichweite von E-Bikes zu erhöhen. Der starke Elektro-Kompaktwagen von Rimac könnte laut Firmengründer Mate Rimac zum „spirituellen Nachfolger des Yugo“ werden, also des legendären Kompaktwagens aus Jugoslawien. Rimac deutete an, dass sein Unternehmen die Idee haben könnte, „etwas für die Menschen“ zu produzieren. Mit dem bisher einzigen Serienmodell, dem Supersportwagen Nevera, ist Rimac bisher eher mit E-Autos für Milliardäre als für Milliarden aufgefallen.