Tesla und Apcoa eröffnen Supercharger am Berliner Alexa-Einkaufszentrum

Das Berliner Einkaufszentrum Alexa hat seine Tiefgarage mit zwölf neuen Supercharger-Stationen der Variante V4 aufgewertet. Es ist der dritte Supercharger-Standort von Tesla in Berlin.

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Bild: Alexa

Das Laden in Großstädten wie Berlin stellt im Allgemeinen eine besondere Herausforderung dar: Viele Menschen, die auf engem Raum leben, von denen viele ihre Wohnungen mieten, erfordern eine dichtere Ladeinfrastruktur. Ein Ansatz zur Lösung dieses Problems ist das sogenannte Destination Charging: Dabei wird Fahrzeug am Zielort geladen, sei es bei der Arbeit, beim Einkaufen oder in der Freizeit. Gemeinsam mit Tesla, dem Parkraumverwalter Apcoa, der Hausverwaltung Sierra und Union Investment hat das Einkaufszentrum Alexa in der deutschen Hauptstadt 12 neue V4-Ladestationen in seiner Tiefgarage installiert.

Die V4-Supercharger-DC-Ladestationen können bekanntlich mit bis zu 250 kW laden und ermöglichen so ein schnelles Nachladen beim Einkaufen. Die Initiatoren weisen auch auf das längere Ladekabel an der Station hin, das eine größere Flexibilität beim Parken und bei den Fahrzeugmodellen ermöglicht – die V4 Supercharger wurden entwickelt, um auch E-Autos von Fremdmarken einfacher laden zu können. Die V3 Supercharger mit ebenfalls 250 kW waren mit ihren kurzen Ladekabeln noch auf die Tesla-Fahrzeuge optimiert – mit einheitlichem Ladeanschluss hinten links. Der Standort in Berlin ist für alle Marken geöffnet.

Zwar gibt es noch keine definitiven Pläne für eine Erweiterung, aber die Installationbietet Platz und vor allem den Netzanschluss für eine Erweiterung auf bis zu 20 Ladepunkte. Während dies das erste derartige Projekt von Apcoa mit Tesla in Deutschland ist, wurden zwei ähnliche Projekte im vergangenen Jahr im Vereinigten Königreich durchgeführt. Dies ist außerdem der dritte Tesla-Supercharger-Hub in der Stadt.

Wie bei den meisten Supercharger-Stationen üblich, können die Nutzer den Vorgang über die Tesla-App starten und mit einer Kreditkarte bezahlen. Die Ladepunkte sind auch an die „Flow“-App von Apcoa angebunden, die auch die Interaktion mit der Parkstruktur übernehmen kann – so kann auf ein klassisches Parkticket verzichtet werden, da die Ein- und Ausfahrten automatisch erkannt werden.

„Die neuen Tesla-Supercharger-Ladestationen im Alexa-Parkhaus sind ein weiterer wichtiger Schritt beim Ausbau der elektrischen Ladeinfrastruktur in unseren Parkhäusern“, sagt Philippe Op de Beeck, CEO von Apcoa. „Sie sind ein integraler Bestandteil unserer EV-Strategie, mit der wir unseren Kunden in ganz Europa bis 2035 bis zu 100.000 elektrische Ladepunkte an Apcoa-Standorten zur Verfügung stellen wollen. Wir bedanken uns bei Tesla für die enge und reibungslose Zusammenarbeit und für die Installation der hochmodernen Supercharger-Schnellladestationen. Damit stärken wir die Attraktivität unseres Parkplatzes am Alexa, unterstützen die komfortable Nutzung der Elektromobilität und leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz.“

Oliver Hanna, Sierra Center Manager im Alexa, ergänzt: „Dies wird der größte innerstädtische Schnellladeknotenpunkt in Berlin sein. Das macht einen Besuch im Alexa noch attraktiver und bequemer. Das Zentrum wird zu einem echten Mobilitätsknotenpunkt direkt am Alexanderplatz – es wird mit allen Verkehrsmitteln perfekt erreichbar sein. mit allen Verkehrsmitteln erreichbar sein.“

electrive.com, alexab2b.com

Autor: Chris Randall

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