Calgary bestellt 120 E-Busse bei Volvo-Tochter
Calgary plant, einen Teil seiner alternden Dieselbusflotte durch modernere Elektrobusse zu ersetzen und hat sich für die oben erwähnten Nova-Elektrobussen des Typs Nova LFSe+ entschieden. Diese E-Busse nutzen Batterien des deutschen Zulieferers Akasol mit einem Energiegehalt von bis zu 564 kWh. Ein 200-kW-Elektromotor treibt die Busse an, das Drehmoment liegt bei bis zu 5.200 Nm. Die Reichweite soll bei bis zu 470 Kilometern liegen. Geladen wird entweder im Depot oder alternativ über Oberleitungen.
Die Regierung von Calgary nannte auch den Anschaffungspreis als Hauptgrund für die Entscheidung für Elektrobusse – allerdings aufgrund der Förderung. Denn so konnte Calgary Transit 30-40 Busse mehr bestellten, als mit CNG- oder Dieselvarianten ohne Förderung möglich gewesen wären. In der Pressemitteilung wurde auch eine Modernisierung der Anlagen erwähnt, allerdings ohne weitere Details – es soll aber „der gesamten Flotte zu Gute kommen“.
„Diese Investition bedeutet einen zuverlässigeren Service, langfristig niedrigere Betriebskosten und sauberere Luft in unseren Gemeinden“, sagt Sharon Fleming, Direktorin von Calgary Transit. „Außerdem können wir so unseren Fuhrpark kosteneffizient erweitern und uns auf die künftige Nachfrage nach Dienstleistungen vorbereiten.“
Im Jahr 2023 hatte die Stadt Calgary ihre Absicht angekündigt, bis 2027 259 emissionsfreie Busse anzuschaffen, die von der Canada Infrastructure Bank mit 164 Millionen CAD unterstützt werden. Die Klimastrategie von Calgary zielt darauf ab, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Dieser Artikel von Chris Randall ist zuerst auf unserer englischsprachigen Seite electrive.com erschienen.
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