Greenflash nutzt Alpitronic-Lader
Die 2020 gegründete Greenflash GmbH entwickelt nach eigenen Angaben „innovative, intelligente und dezentrale Energiesysteme für Industrie- und Gewerbekunden“ und ist dabei als Generalunternehmer für seine Kunden tätig. Dabei geht es um Systeme aus Photovoltaik, einem Speicher, Ladeinfrastruktur sowie einem intelligenten Lastmanagement. Und jene Kunden können sich künftig bei ihrer Greenflash-Lösung auch für DC-Lader von Alpitronic entscheiden.
Laut Greenflash kommen die Kunden vor allem aus dem Logistiksektor – also einem Bereich, der sich bekanntlich mitten im „Spannungsfeld der Mobilitätswende“ befindet, wie es Greenflash ausdrückt. Die Branche steht seit jeher unter einem großen Kostendruck, gleichzeitig treiben „politische Vorgaben, Berichtspflichten und steigende CO2-Preise“ in Richtung Elektromobilität. Der Diesel dürfte mit der Ausweitung des Emissionshandels ab 2027 „signifikant“ teurer werden, E-Lkw sind hingegen von der Maut befreit. „Für Logistikunternehmen bringt die Elektrifizierung der Flotten sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich. So wächst der Strombedarf am Standort zunächst erheblich, woraus folgt: Wer in Ladeinfrastruktur investiert, muss die Stromversorgung direkt mitdenken“, bringt Greenflash den eigenen Ansatz auf den Punkt.
Das eigens entwickelte Energiesystem umfasst – in der Regel, es kommt auf den Kundenwunsch an – eine PV-Anlage, einen stationären Pufferspeicher, die Ladepunkte für die E-Fahrzeuge und eben die intelligente Steuerung, welche alle Systeme koordiniert. Die sogenannte „Greencore AI“ genannte Software arbeitet dabei KI-unterstützt und „analysiert und prognostiziert den Energiebedarf des Unternehmens, prüft den Energiemarkt permanent und lernt dabei ständig dazu“. Das System plant etwa ein, wie die Stromerzeugung und die Flexibilitätsnutzung am Folgetag (wahrscheinlich) gesteuert wird. „ Damit koppeln sich Greenflash-Kunden vom volatilen Energiemarkt in einer Form ab, wie es bislang nicht möglich war“, so das Unternehmen.
Wenn es bei der Planung an die Ladeinfrastruktur geht, sind seit Oktober auch die Produkte von Alpitronic „ein optionaler Bestandteil des umfassenden Portfolios, das Greenflash seinen Kunden anbietet“. Dabei geht es um das gesamte DC-Angebot der Südtiroler, denn es werden „Leistungen von 50 kW bis 1.000 kW“ genannt. Das beginnt also beim Hypercharger HYC50, der auch auf einem Pressebild zu sehen ist, und geht über die weit verbreiteten HPC-Säulen HYC200 und HYC400 bis zum neuen Schnelllade-System HYC1000.
„Die Partnerschaft mit Alpitronic und ihre zukunftsweisenden Lösungen sind für uns ein weiterer Meilenstein, mit der wir unsere Expertise in Richtung Logistik und Ladeinfrastruktur ausbauen“, so Greenflash-CEO Johann Böker. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und vor allem darauf, unseren Kunden die hochwertigen Lösungen von Alpitronic als Teil unseres ganzheitlichen Energiesystems zu wirklich besten Konditionen anbieten zu können.“
Quelle: Info per E-Mail, greenflash.de (Firmen-Website)





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