Direkt an der A8-Autobahnausfahrt Ulm Nord auf dem Gelände der Bäckerei Staib steht ab sofort ein Schnellladepark für E-Autos mit sechs Ladepunkten zur Verfügung. Die Ladesäulen der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) bieten eine Ladeleistung von bis zu 300 kW.
Am Hamburger Hafen hat die Demophase mit den ersten drei BEV-Sattelzugmaschinen von Nikola in Europa begonnen. In einer zweiten Phase des Projekts erfolgen 2023 die vollständige Integration der BEV-Fahrzeuge in den Hafenbetrieb sowie die Installation der Ladeinfrastruktur.
Das Verkehrsministerium Baden-Württembergs baut seine Förderung für sogenannte E-Quartiershubs aus. Mit einem nun veröffentlichten zweiten Förderaufruf für Unternehmen soll das Programm mit mindestens zehn weiteren Hubs weiter vorangetrieben werden.
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) will im Rahmen des Projekts Powder-Up! in den kommenden Monaten in Ulm eine Pilotanlage zur Herstellung von Kathodenmaterialien für zukünftige Generationen von Lithium-Ionen-Batterien errichten.
Die Anfang 2020 angekündigte Produktion von E-Lkw des US-Herstellers Nikola im Iveco-Werk in Ulm wird konkret. Die Produktionsstätte wurde nun offiziell vorgestellt. Die Fertigung des Nikola Tre in Ulm soll noch in diesem Jahr beginnen – Pilotkunde in Europa soll im kommenden Jahr der Hamburger Hafen mit bis zu 25 Lastern werden.
Im Rahmen der Forschungsfabrik für Wasserstoff und Brennstoffzellen (HyFaB) haben das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und EKPO Fuel Cell Technologies angekündigt, einen generischen Brennstoffzellenstack für Forschungsprojekte und Unternehmen zu entwickeln.
Am Unternehmenssitz der HoGaKa Profi GmbH in Ulm werden aktuell 28 Schnelllader mit 140 bzw. 280 kW in Betrieb genommen. Während viele Firmen aktuell Ladeanlagen mit niedrigen kW-Werten bauen, verfolgt der Küchenausstatter einen anderen Ansatz: Vollladen im Eiltempo – allen voran im Sinne der Mitarbeiter im Außendienst.
Die beiden jungen deutschen Luftfahrtunternehmen H2FLY und Deutsche Aircraft wollen die Wasserstoff-Brennstoffzelle als Antrieb im Regionalflugverkehr etablieren. Als Ziel haben die zwei Firmen fixiert, im Jahr 2025 eine Dornier 328 als Wasserstoff-Brennstoffzellen-Flugzeug abheben zu lassen.
Tesla hat bei Ulm die 1000. Supercharger-Säule in Deutschland in Betrieb genommen. In Rostock gibt es zudem jetzt das erste eigene Zentrum des Unternehmens für Verkauf, Auslieferungen und Service in Mecklenburg-Vorpommern.
Nikola Motor hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2020 vorgelegt und zieht Bilanz für ganz 2020. Unter dem Strich verbuchte das US-Startup im vergangenen Jahr einen Verlust von 383 Millionen Dollar. Außerdem plant Nikola, dieses Jahr nur noch 100 statt 600 Fahrzeuge in die Kundenerprobung zu schicken.Â
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm hat den Spatenstich für die HyFaB-Forschungsfabrik vollzogen. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2022 geplant. Mit der HyFaB-Fabrik etabliert das ZSW eine offene Industrieplattform mit Fokus auf Brennstoffzellen-Stacks.
Gemeinsam mit dem Ladeinfrastruktur-Spezialisten eLoaded errichtet die HoGaKa Profi GmbH aktuell vor ihrem Firmenhauptsitz in Ulm einen halböffentlichen Unternehmensladepark der besonderen Art. Hier entstehen zurzeit 30 HPC-Ladepunkte mit je bis zu 280 kW Leistung.
BASF bekommt vom Bund und vom Bundesland Brandenburg 175 Millionen Euro für Forschungsvorhaben und den Bau von Anlagen für die Produktion und das Recycling von Batteriematerialien in Schwarzheide. Auch das ZSW erhält für seine H2- und Batterie-Vorhaben öffentliche Mittel in Millionenhöhe.
Das neue EU-Projekt BIG-MAP (Battery Interface Genome – Materials Acceleration Platform) soll die Geschwindigkeit, mit der neue Batterietypen entwickelt werden, erheblich beschleunigen. Es handelt sich um das größte Einzelprojekt der groß angelegten europäischen Forschungsinitiative BATTERY2030+.
In dem in diesem Monat startenden Projekt ZellkoBatt will das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) großformatige Lithium-Ionen-Zellen für automobile Anwendungen optimieren und gleichzeitig die Kosten von Komponenten und Fertigungsprozessen senken.
CNH Industrial und Nikola Motor werden den Nikola Tre im Iveco-Werk in Ulm bauen. Die ersten Modelle, die in die Produktion gehen werden, sind die Batterie-elektrischen 4×2- und 6×2-Fahrzeuge. Die Batterie-Lkw sollen ab 2021 gebaut werden, die Brennstoffzellen-Version ist nach aktuellem Stand für 2023 geplant.
Das baden-württembergische Umweltministerium fördert das Projekt „HyFab-Baden-Württemberg – Forschungsfabrik für Brennstoffzellen und Wasserstoff“ mit knapp 7,9 Millionen Euro. Die Förderbescheide wurden jetzt an die Projektträger übergeben.
Die Gewinner in den Kategorien HyExperts und HyPerformer der Fördermaßnahme „HyLand – Wasserstoffregionen in Deutschland“ stehen fest. Verkehrsminister Andreas Scheuer gab die Gewinner bekannt, die nun mit Mitteln aus dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP2) gefördert werden.
Forscher des Dresdner ExcellBattMat-Zentrums am Fraunhofer IWS haben sich zum Ziel gesetzt, Schlüsselkomponenten für das Großvorhaben „Forschungsfertigung Batteriezelle“ in Münster beizusteuern. Forschungsobjekt sind Elektroden aus Silizium- oder Lithiumschichten.
Trotz der Niederlage gegen Münster im Rennen um die Batterieforschungsfabrik will das Land Baden-Württemberg für Ulm mit einem neuen Forschungskonzept für die Zellfertigung eine Millionen-Förderung vom Bund erhalten.
Landesumweltminister Franz Untersteller mahnt den großen Nachholbedarf bei der Produktion von Brennstoffzellen-Stacks an. Wenig Umsetzungspotenzial sieht er, zumindest in den nächsten Jahren, für das Thema E-Fuels. Was sich das Bundesland von dem Projekt „HyFab-Baden-Württemberg“ erhofft, analysiert Michael Nallinger.
Entgegen anders lautender Medienberichte wird die „Forschungsfertigung Batteriezelle“ nicht in Ulm, sondern in Münster entstehen. Damit hat sich die nordrhein-westfälische Bewerbung um die Bundesförderung durchgesetzt.
Der Zuschlag für die geplante Forschungsfabrik für Batteriezellen, die der Bund mit einer halben Milliarde Euro fördern will, wird wahrscheinlich an Ulm gehen. Ein Expertenrat soll sich für die Stadt an der Donau ausgesprochen haben.
Das Land Baden-Württemberg fördert mit insgesamt 2,1 Millionen Euro sechs Pilotprojekte zur intelligenten Anbindung von Ladeinfrastruktur in Parkhäusern und Tiefgaragen an das Stromnetz. Die Projekte werden an elf Standorten im Land umgesetzt.
Baden-Württemberg bringt sich mit dem Standort Ulm für die vom BMBF geplante „Forschungsfertigung Batteriezelle“ (FFB) in Stellung – eine Initiative zum Aufbau einer industriellen Fertigung von Lithium-Ionen-Zellen, die einen Forschungs- und einen Industrieteil umfasst.
Die größte deutsche Plattform für elektrochemische Energieforschung ist gestern offiziell an den Start gegangen: Im Center for Electrochemical Energy Storage Ulm & Karlsruhe (CELEST) entwickeln Experten künftig disziplinübergreifend leistungsfähige Energiespeicher.
Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm stellen Kommunen im Rahmen des neuen Carsharing-Modells swu2go auf Wunsch eine Ladesäule und ein Elektroauto zur Verfügung, das dann von Bürgern aber auch von städtischen Mitarbeitern geliehen werden kann.Â
Das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) bauen ihre Labore zur Probennahme und Analyse von Wasserstoff aus, um die Qualität nach internationalen Standards zu sichern.Â
Envites Energy hat ein System namens DryCloud entwickelt und patentieren lassen, das es ermöglichen soll, E-Auto-Akkus und stationäre Batterien mittels Neutralisator und Trockenschaum schnell zu löschen.Â
Primove-Start in Mannheim: Am Montag sind in Mannheim auf der Linie 63 zwei Elektrobusse in den Fahrgastbetrieb gestartet, die über induktive Primove-Ladetechnik von Bombardier kabellos mit Strom versorgt werden. Neben den beiden Strom-Bussen kommt auch ein Elektro-Van der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (RNV) zum Einsatz, der ebenfalls kontaktlos geladen wird. morgenweb.de, newstix.de
Ulmer Zoll elektrisiert: Die Beschäftigten des Hauptzollamts Ulm können sich über zwei neue Elektroautos und einen Plug-in-Hybrid freuen. Bundesweit schafft die Zollverwaltung dieses Jahr angeblich 186 Elektro- und 79 Hybridfahrzeuge an, um zehn Prozent der Flotte zu elektrifizieren. swp.de
Änderungen bei britischen Kaufprämien: Das britische Office for Low Emission Vehicles (OLEV) bestätigt, dass die bisherigen Zuschüsse in Höhe von 5.000 Pfund für Elektroautos und Plug-in-Hybride zum Jahresende durch ein abgestuftes System ersetzt werden. Geplant sind offenbar drei verschiedene Subventionsklassen, die sich nach der Batteriekapazität und dem CO2-Ausstoß der Fahrzeuge richten. contracthireandleasing.com, autoexpress.co.uk
Elektrifizierungspläne in Rumänien: Die rumänische Stadt Botoşani will ihre gesamte ÖPNV-Flotte durch Elektrofahrzeuge ersetzen. Konkret sollen insgesamt 48 elektrisch betriebene Straßenbahnen und Busse angeschafft werden. Vorangegangen war ein – offenbar erfolgreiches – Pilotprojekt. eltis.org, emobilitaetonline.de