Kalifornien bekommt wohl grünes Licht für saubere Luft. Die amerikanische Umweltschutzbehörde EPA gewährt laut einem Medienbericht dem US-Bundesstaat Ausnahmeregelungen, womit dieser auch strikte Umweltvorschriften für Lkw durchsetzen kann. Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2045 jedes Nutzfahrzeug in Kalifornien elektrisch fährt.
Das US-Unternehmen First Mode wird für den Bergbaukonzern Anglo American in großem Umfang Diesel-betriebene Muldenkipper auf einen Brennstoffzellen-Batterie-Antrieb umrüsten. Dazu liefert Ballard Power Systems in einem ersten Schritt 30 Brennstoffzellen-Module mit einer Gesamtleistung von 3 Megawatt zu.
Die kanadische Regierung bringt nun offiziell Vorschriften auf den Weg, um ihr Ziel umzusetzen, ab 2035 nur noch den Verkauf von emissionsfreien Pkw und leichten Nutzfahrzeugen im Land zu gestatten. Ab 2026 soll zunächst eine Elektro-Quote von mindestens 20 Prozent vorgeschrieben werden.
Der australische Schnelllade-Spezialist Tritium hat von dem amerikanischen Ladenetzbetreiber EVCS einen Auftrag über 300 Schnellladesäulen erhalten. Diese will EVCS in den Westküsten-Bundesstaaten Kalifornien, Orgeon und Washington aufstellen.
Der niederländische Ladeinfrastruktur-Spezialist Heliox hat einen für das Unternehmen wichtigen Meilenstein erreicht: Heliox hat nach eigenen Angaben inzwischen Schnellladelösungen in 100 Städten weltweit installiert.
Der US-Bundesstaat Washington hat ein Gesetz verabschiedet, das den Verkauf, Kauf und die Zulassung neuer Benzin-betriebener Fahrzeuge des Modelljahres 2030 oder später verbietet. Sollte das Gesetz in Kraft treten, würde Washington das Verbrenner-Aus fünf Jahre früher vollziehen als andere Bundesstaaten wie etwa Kalifornien.
Einige nationale, regionale, bundesstaatliche und städtischen Regierungen in den USA, Kanada, Mexiko und Großbritannien verpflichten sich, ihre Flotten bis 2040 auf emissionsfreie Fahrzeuge umzustellen. Dabei geht es um insgesamt 121.355 Fahrzeuge, von denen fast ein Drittel mittelschwere oder schwere Nutzfahrzeuge sind.
Hertz wird 50.000 der bei Tesla bestellten 100.000 Elektroautos für Uber-Fahrer in den USA bereitstellen. Wie der Autovermieter mitteilt, können diese ab dem 1. November Teslas von Hertz in Los Angeles, San Francisco, San Diego und Washington, D.C. mieten.
Das US-Unternehmen Group14 Technologies, ein Anbieter von Lithium-Silizium-Batteriematerialien, und das slowakische Batterie-Unternehmen InoBat haben eine Kooperation geschlossen, um Batterien mit hoher Energiedichte für Automobilanwendungen zu produzieren.
Der US-Bundesstaat Washington hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, wonach ab 2030 alle dort verkauften Pkw und leichten Nutzfahrzeuge rein elektrisch sein müssen. In Virginia sollen ab dem Modelljahr 2025 strengere Regelungen gelten, ein Verbrenner-Aus ist hier aber noch nicht beschlossen.
Der US-amerikanische Schiffsbauer Vigor Fab hat ABB als Lieferant von Hybridantriebs- und Batteriesystemen für die neuesten Schiffe von Washington State Ferries ausgewählt. Die neuen Fährschiffe der „Olympic Class“ bieten Platz für 1.500 Passagiere und 144 Pkw.
Die Unternehmen magniX und AeroTEC haben den erfolgreichen Erstflug des angeblich weltweit größten vollelektrischen Flugzeugs, einer vollelektrischen Cessna Grand Caravan 208B, verkündet. Der halbstündige Flug im US-Bundesstaat Washington lief offenbar einwandfrei.
Der Streit um die Abgas- und Verbrauchsgrenzwerte in den USA geht weiter: Nachdem US-Präsident Donald Trump die bundesweiten Regelungen aufgelockert hatte, schließen sich mehrere Staaten dem kalifornischen Sonderweg an. Im März hatte Washington als 12. Bundesstaat das kalifornische ZEV-Mandat übernommen, weitere bereiten diesen Schritt vor.
Flixbus hat in Kalifornien den ersten rein Batterie-elektrischen Langstreckenbus Amerikas getestet. Der MCI D45 CRTe LE CHARGE von Motor Coach Industries (MCI) wurde zunächst auf einer Rundreise von San Francisco nach Sacramento erprobt.
Die Pläne des kalifornischen Elektrofahrzeug-Herstellers Mullen Technologies, den chinesischen E-Sportwagen Qiantu K50 in den USA zu produzieren, werden konkret: Mullen hat sich jetzt die Unterstützung der West Plains Airport Area Public Development Authority (PDA) gesichert.
Der Anbieter Citi Bike zieht wegen Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Bremsen alle seine rund 1.000 Elektrofahrräder in New York City aus dem Verkehr. Laut „New York Times“ haben „Dutzende von Fahrern“ bei der Nutzung der E-Bikes Verletzungen erlitten.
Der niederländische Schnellladeanbieter Fastned hat eine zweite Ausschreibung in Großbritannien unter der Leitung des North East Joined Transport Committee gewonnen. Sie umfasst die Installation von fünf Schnelllade-Standorten in Gateshead, Blyth, Whitley Bay, Washington und Kingston Park.
Der Onlineversandhändler liefert Pakete jetzt im Rahmen eines Tests in Snohomish County im US-Bundesstaat Washington elektrisch aus – mit sechs selbstfahrenden Lieferrobotern namens Amazon Scout. Ein menschlicher Bewacher ist vorerst noch dabei. Beim Nachbarn verschwindende Lieferungen sollen ja nicht zum Alltag werden. heise.de
Das US-Startup Lime ist bereits in einigen US-Städten mit seinen E-Tretrollern und E-Bikes vertreten. Seit kurzer Zeit werden diese auch in europäischen Städten wie Paris oder Wien zur Kurzzeitmiete angeboten. Nun will das junge Unternehmen offenbar auch Elektroautos bereitstellen.
Der auf induktive Ladesysteme spezialisierte US-Entwickler Momentum Dynamics hat jetzt das erste kabellose Ladesystem für Elektrobusse mit einer Ladeleistung von 200 kW installiert. Es kommt beim Verkehrsverbund Link Transit in Wenatchee im US-Bundesstaat Washington zum Einsatz.
King County Metro Transit im US-Bundesstaat Washington will bis zum Jahr 2020 nicht weniger als 120 Elektrobusse beschaffen. Über einen besonders großen Auftrag darf sich Proterra freuen: Bis zu 73 Strom-Busse werden bei dem kalifornischen Hersteller bestellt. Ladeinfrastruktur kommt noch hinzu. greencarcongress.com, kingcounty.gov
Gratis-Parken für NRW-Stromer: Mit Lüdinghausen im Kreis Coesfeld erlaubt künftig eine weitere nordrhein-westfälische Stadt das kostenfreie Abstellen von Elektrofahrzeugen auf ihren Parkflächen. Erst kürzlich hatte auch Herford eine solche Regelung beschlossen (wir berichteten). wn.de
Elektrifizierte Landesgartenschau: Die EnBW unterstützt die Pflanzenschau Baden-Württemberg 2016 als e-mobiler Partner. Der Versorger wird einen E-Smart zur Verfügung stellen und Ladesäulen für die eingesetzten Elektrobusse installieren. Zudem soll ein Exemplar der von EnBW entwickelten multifunktionalen Straßenlaterne SM!GHT aufgestellt werden, an der auch E-Autos laden können. enbw.com
London lädt nach: Im Londoner Stadtteil Hammersmith & Fulham sollen aufgrund des steigenden Bedarfs bis zum Ende des kommenden Jahres 40 neue Ladeplätze für Elektro-Fahrzeuge eingerichtet werden. Die Installation der ersten zehn Ladepunkte ist für Anfang 2016 geplant. getwestlondon.co.uk
Strom-Zuwachs für norwegische Post: In Sola in der norwegischen Provinz Rogaland hat die Post 16 Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Die neuen Renault Kangoo Z.E. sind Teil der landesweiten Beschaffungsoffensive der norwegischen Post, über die wir bereits berichtet hatten. aftenbladet.no (auf Norwegisch)
Elektrifizierung in Washington: An der Grand-Coulee-Talsperre am Columbia River im US-Staat Washington sollen im Rahmen eines Pilotprojekts 27 elektrische Nutzfahrzeuge als Verbrenner-Ersatz zum Einsatz kommen. Bisher mussten jährlich über 100.000 Dollar für Spritkosten aufgewendet werden. krem.com
Ein Autoverkäufer aus Washington will beobachtet haben, dass zehn seiner Kunden das Rauchen aufgegeben haben, nachdem sie einen Nissan Leaf gekauft haben. Der banale Grund: Sie müssen nicht mehr zur Tankstelle, wo sie früher immer ihre Fluppen gekauft haben. greencarreports.com
Rollender Taxi-Schnelllader: Zum mobilen „Quick-Charger“, der künftig die Nissan-Leaf-Taxis in Rom flexibel mit Strom versorgen soll (wir berichteten), sind nun Details bekannt. Der umgebaute Nissan NV400 liefert dank 130 Lithium-Eisen-Tetraphosphat-Batterien stolze 100 kWh aus Solarenergie und kann die Leaf-Akkus in weniger als 15 Minuten von 30 auf 80 Prozent ihrer Kapazität laden. elektroniknet.de
Mehr als 60.000 Ladepunkte gibt es nach offiziellen Angaben derzeit in China – und ein zügiger weiterer Ausbau ist geplant. Laut Chinas Minister für Industrie & Informationstechnologie Miao Wei sollen Wohnungsbehörden und die nationale Energieverwaltung künftig dazu angehalten werden, Ladepunkte fest in ihre Planungen zu integrieren. Außerdem träumen die Chinesen davon, ihren Stecker zum Standard in der Welt zu machen. Nun ja… english.cntv.cn
US-Ladekorridor fertiggestellt: Washington hat die Installation von Ladepunkten entlang des „Cascade Loop Scenic Highway“ im Norden des Bundesstaats abgeschlossen. Mehr als 60 Stromspender stehen E-Mobilisten jetzt in der bei Touristen beliebten Region nahe der kanadischen Grenze zur Verfügung. earthisland.org
Gratis laden an der A40: RWE und Aral haben am neuen Rastplatz Beverbach an der A40 auf der Strecke zwischen Bochum und Dortmund eine Wechselstrom-Ladesäule in Betrieb genommen, die zwei E-Autos gleichzeitig versorgen kann. Sie kann bis auf Weiteres kostenlos genutzt werden. auto-presse.de, rwe.com
Smartlab kooperiert mit Nissan: Nach Mitsubishi (wir berichteten) arbeitet Smartlab nun auch mit Nissan zusammen. Beim Kauf eines E-Fahrzeugs erhalten Nissan-Kunden eine „Charge Card“, mit der sie die Ladeinfrastruktur des Stadtwerke-Verbundes ladenetz.de ein Jahr lang kostenlos nutzen können. ladenetz.de
Dortmunder Stromer mit Sonnenkraft: Die zwölf Fahrzeuge große Flotte von „metropol-E“ fährt ab sofort mit lokal erzeugtem Sonnenstrom. Eine neue Photovoltaikanlage am Firmensitz der RWE Effizienz mit intelligentem Speicher- und Ladesystem soll knapp 40.000 kWh Strom im Jahr produzieren. techfieber.de, energieagentur.nrw.de
Geislingen investiert in E-Mobilität: Neben einem Renault Kangoo Z.E. für den Bauhof wird die Stadt auch einen Nissan Leaf leasen und in allen Ortsteilen Ladesäulen aufstellen. Der Leaf soll teilweise aus dem Landesprogramm „Elektromobilität Ländlicher Raum“ finanziert werden und Schüler befördern. schwarzwaelder-bote.de
ADAC ermittelt Markttrends: Weniger als die Hälfte der Fahrer von Benzin- oder Dieselantrieben würde bei einem Neukauf wieder diesen Antrieb wählen. Elf Prozent der über 4.000 Teilnehmer des aktuellen „Pkw-Monitor“ könnten sich ein Hybridmodell vorstellen, immerhin 1,5 Prozent ein Elektroauto. focus.de
Hybridbusse für Washington: Der US-Bushersteller NABI wird in den nächsten fünf Jahren 156 Dieselhybrid-Busse in die Hauptstadt liefern. Der Vertrag sieht eine Option auf 498 weitere Busse vor. automotive-business-review.com
Ladestation zum Selberbauen: Der kalifornische Anbieter „Electric Motor Werks“ bietet einen Heimlader zum Schnäppchenpreis und nach dem Ikea-Prinzip an. Der abgespeckte Do-it-yourself-Kit kostet nur 99 Dollar. Wer die vollständig montierte Premium-Version haben will, zahlt 329 Dollar. plugincars.com