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Markus Schrick sieht Hyundai auf Elektro-Kurs

Etwas unterschätzt hat man bei Hyundai offenbar die Nachfrage nach dem rein elektrischen Ioniq. Die Lieferzeiten sind lang. Wir haben auf der IAA mit Deutschland-Chef Markus Schrick über das Erfolgsmodell gesprochen. Vom nächsten Stromer, dem Kona Elektro, will Schrick gleich doppelt so viele Exemplare bestellen. Und dann wäre da noch die Brennstoffzelle.

„Wir sind der einzige Hersteller weltweit, der alle wichtigen alternativen Antriebe in Serie hat.“ Mit dieser selbstbewussten Ansage hat uns Markus Schrick auf seinem Messestand in Frankfurt durchaus überrascht. Dass die Hyundai-Kunden den Weg ins elektrische Zeitalter mitgehen wollen, daran besteht jedenfalls kein Zweifel. Wer heute den Ioniq Elektro bestellt, muss bis zu zehn Monate auf sein Fahrzeug warten. „Wir sind vom Erfolg überrascht“, gesteht Markus Schrick unumwunden. „Wir haben dem Kunden aber auch richtig was geboten.“ Interessant ist, dass über die Hälfte der Ioniq-Käufer das Modell, welches es auch als Hybrid und Plug-in-Hybrid gibt, rein elektrisch bestellen. Gerechnet hatte man bei Hyundai Motor Deutschland eher mit einem Drittel. Deshalb will Geschäftsführer Markus Schrick beim Kona, der 2018 auch elektrisch kommt, alles anders machen. Und dann wäre da noch die Brennstoffzelle, die Schrick als die „Kern-Technologie“ des koreanischen Konzerns bezeichnet. Wasserstoff, das hört man raus, treibt den Hyundai-Lenker besonders um.

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