Nissan bietet Leaf bald auch in Lateinamerika an

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Nissan wird den Leaf ab dem kommenden Geschäftsjahr auch in Lateinamerika anbieten. Der Stromer soll zunächst in Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Ecuador, Uruguay und Puerto Rico auf den Markt kommen. 

Laut einer von Nissan in Auftrag gegebenen Studie sind acht von zehn Personen in Lateinamerika grundsätzlich bereit, ein Elektroauto zu kaufen. 73 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage sind der Ansicht, dass die Kosten bei E-Fahrzeugen geringer ausfallen als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Trotz aller Offenheit herrscht aber auch ein wenig Skepsis: Von den 5.769 Befragten glauben 75 Prozent, dass das Auffinden eines Ladepunktes kompliziert sein könnte. Etwas mehr als die Hälfte (60 Prozent) sind besorgt über die Reichweite, die womöglich ihre täglichen Fahrten nicht abdecke. 63 Prozent vermuten, die Ladezeit könnte zu lang sein.

Die von Nissan Latin America in Auftrag gegebene und von C230, einem Beratungsunternehmen des Think Tanks Fundación IDEA, durchgeführte Studie basiert auf Online-Befragung von insgesamt 5.769 Verbrauchern (Männer und Frauen zwischen 18 und 65 Jahren) in fünf lateinamerikanischen Ländern. Die einbezogenen Länder sind Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien und Peru. Die Umfrage wurde entwickelt, um Informationen über die Wahrnehmung von Mobilität, Elektro- und Autonomen Fahrzeugen in Lateinamerika zu sammeln.
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