Polestar steigt in die Prototypen-Testphase ein

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Die Entwicklung des Polestar 1 schreitet voran: In Göteborg sind bei der Unternehmensmutter Volvo nun die ersten 34 Prototypen des Plug-in-Hybriden größtenteils in Handarbeit gefertigt worden. Die Serienproduktion wird Mitte nächsten Jahres im chinesischen Chengdu starten.

Beim Polestar 1 handelt es sich um das erste Modell von Volvos E-Auto-Performance-Marke Polestar. Seit März diesen Jahres ist es gegen eine Anzahlung von 2.500 Euro in etlichen Ländern vorbestellbar. Die in Schweden gefertigten Prototypen werden nun auf Herz und Nieren getestet. Erkenntnisse und Optimierungpotenzial für das Serienmodell erwarten sich die Ingenieure vor allem noch bei der Karbonfaser-Konstruktion der Karosserie.

Wir erinnern uns: Nach der Weltpremiere in Shanghai feierte der Polestar 1 sein Europa-Debüt auf dem Genfer Autosalon. Die beiden E-Maschinen, die per Planetengetriebe die Hinterachse antreiben, verfügen zusammen über eine Leistung von 160 kW (218 PS). Gemeinsam mit einem Vierzylinder-Benziner aus dem Volvo-Regal kommt der Plug-in-Hybridantrieb auf eine Systemleistung von 441 kW (600 PS) und 1.000 Nm Drehmoment. Ganze 150 Kilometer sollen rein elektrisch möglich sein. Der Polestar 1 basiert auf der skalierbaren Produkt-Architektur (SPA) von Volvo, allerdings sind rund 50 Prozent der Teile neu.

Völlig neue Wege geht das Unternehmen beim Vertrieb: Polestar verzichtet gleich mal auf das Konzept des traditionellen Fahrzeugbesitzes. Alle Autos werden im zwei- oder dreijährigen Abonnement angeboten. In der fixen Monatsrate inbegriffen sind Abhol- und Bringdienste sowie die Möglichkeit, alternative Fahrzeuge von Volvo und Polestar bei Bedarf zu mieten.
carscoops.com, polestar.com, automobil-produktion.de

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