BMW, Northvolt und Umicore gründen Akku-Konsortium

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BMW, Northvolt und Umicore haben ein Technologiekonsortium zur gemeinsamen Entwicklung einer kompletten Wertschöpfungskette für E-Auto-Batteriezellen in Europa gegründet. Ein Projekt, das auch die europäische Batterieallianz weiter voranbringen soll.

Mit BMW Group, Northvolt und Umicore tut sich ein Trio zusammen, dessen Partner jeder für sich schon länger Anstrengungen auf dem Feld der Batterieentwicklung unternimmt.

Ziel des gemeinsamen Kraftakts ist es nun, die verschiedenen Kompetenzfelder von der Zellchemie und Entwicklung über die Produktion bis hin zum Recycling zu verbinden und so für einen Aufbau von Know-how zu sorgen, der für die Etablierung einer europäischen Zellfertigung essentiell sein könnte. Insofern steht das Vorhaben absolut im Einklang mit der EU-Batterieallianz, die ebenfalls heute ein Update zum Stand der Dinge herausgebracht hat. Ein Fokus des Konsortiums soll laut BMW auf der nachhaltigen Produktion von Batteriezellen liegen. Die Rede ist von der angestrebten Schaffung eines „geschlossenen Lebenszyklus“.

Northvolt baut bekanntlich in der schwedischen Stadt Skellefteå eine Zellproduktion auf, die voraussichtlich 2020 mit 2.000 bis 2.500 Mitarbeitern und einem jährlichen Produktionsvolumen von 8 GWh in Betrieb gehen wird. Bis 2023 soll die Kapazität auf stolze 32 GWh ansteigen. Umicore ist Spezialist für Batteriekomponenten wie Anoden- und Kathodenmaterial sowie Recycling und BMW hat seinerseits Erfahrung mit der Verarbeitung und Montage von Material- und Zelldesign.
bmwgroup.com

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