12.07.2019 - 09:57

Electrify America kooperiert mit Harley-Davidson

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Mit der LiveWire will Harley-Davidson bald sein erstes Elektromotorrad auf den Markt bringen. Um seinen Kunden eine einfache Ladelösung für unterwegs zu bieten, greift der Motorradbauer unter anderem auf das Schnellladenetz der VW-Tochter Electrify America zurück.

Die beiden Unternehmen haben unter anderem vereinbart, dass LiveWire-Fahrer bis zu 500 kWh Strom kostenlos an den Ladesäulen von Electrify America beziehen können – zumindest jene Kunden, die zwischen August 2019 und Juli 2021 ein E-Motorrad von Harley-Davidson kaufen werden.

Electrify America wurde von Volkswagen infolge des Dieselskandals gegründet. Mit einem US-weiten Schnellladenetz soll die Einführung von Elektroautos beschleunigt werden. Aktuell sind Stationen in 42 US-Bundesstaaten geplant. „Mit einer durchschnittlichen Entfernung von 70 Meilen zwischen jeder unserer Ladestationen schaffen wir ein Netzwerk, das erstklassig, allgegenwärtig und leistungsstark ist“, sagte Giovanni Palazzo, Präsident und CEO von Electrify America in einer Mitteilung. „Daher ist es sinnvoll, dieses Angebot auf E-Motorrad-Besitzer auszudehnen.“

Während viele E-Motorräder lediglich mit Wechselstrom geladen werden können, wird die Elektro-Harley auch schnellladefähig sein. Auf den bisher veröffentlichten Bildern des Nordamerika-Modells verfügt die LiveWire über eine CCS1-Buchse. Das legt nahe, dass das europäische Modell einen CCS2-Anschluss erhalten wird. Die Reichweite gibt Harley mit 140 Meilen (225 Kilometer) im Stadtverkehr und 88 Meilen (142 Kilometer) im kombinierten Zyklus an. Die Beschleunigung von 0 auf 60 mph soll in 3,0 Sekunden gelingen.

Die Harley LiveWire kann seit April auch in Deutschland vorbestellt werden. Die unverbindliche Preisempfehlung für die LiveWire beträgt in Deutschland 32.995 Euro und in Österreich 33.390 Euro.
electrifyamerica.com

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