SVOLT startet Batteriezellproduktion in Changzhou

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Der aus dem chinesischen Autobauer Great Wall hervorgegangene Batteriezellen-Hersteller SVOLT Energy Technology hat die Produktion in seinem ersten Werk aufgenommen. Es sind noch zwei weitere Bauphasen geplant, mit der die Kapazitäten deutlich erweitert werden sollen.

Das in Jintan, einem Stadtbezirk der chinesischen Stadt Changzhou in der Provinz Jiangsu angesiedelte Werk wird in drei Phasen ausgebaut und soll in der nun gestarteten ersten Phase eine Produktionskapazität von 4 GWh erreichen. Die zweite Bauphase wird voraussichtlich Ende 2020 abgeschlossen sein, um in Zukunft eine zusätzliche Kapazität von 8 GWh bereitzustellen. Weitere 6 GWh sollen in der dritten Phase hinzu kommen – also insgesamt 18 GWh.

Die 100-prozentige Great-Wall-Tochter SVOLT investiert nach eigenen Angaben umgerechnet rund 1,1 Milliarden Dollar in die über 500.000 Quadratmeter große erste Anlage. In dem Werk werden prismatische Lithium-Ionen-Zellen gefertigt, laut dem Unternehmen ist es die weltweit erste intelligente Anlage, in der solche Zellen mit hoher Geschwindigkeit laminiert werden können. Die genaue Zellchemie der dort produzierten Zellen ist aber nicht bekannt. Im Juli hatte SVOLT erstmals eine kobaltfreie Lithium-Ionen-Zelle vorgestellt, aber auch eine Vier-Elemente-Lithium-Ionen-Batteriezelle (NCMA).

Insgesamt plant der Batteriezellen-Hersteller sechs Produktionsstätten weltweit mit Kapazitäten von insgesamt 100 GWh, 76 GWh davon in China. Auch in Europa und den USA sollen wie berichtet Werke entstehen. Weitere Details hierzu gibt es noch nicht – auch wenn früheren Berichten zufolge der Bau des europäischen Werks im zweiten Halbjahr 2020 beginnen soll.
gasgoo.com

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