Enel X erreicht Marke von 50.000 öffentlichen Ladepunkten

Nutzer der App JuicePass von Enel X können inzwischen auf ein Netzwerk von über 50.000 öffentlichen Ladepunkten in ganz Europa zugreifen, die hauptsächlich über die Hubject-Plattform zugänglich gemacht werden. Möglich machen das weitere Roaming-Vereinbarungen.

Anfang Juni hatte der italienische Energieversorger das Enel-X-Netz durch eRoaming-Vereinbarungen mit Allego, Bosch und Innogy bereits auf über 30.000 öffentliche Ladepunkte erweitert. Durch weitere eRoaming-Deals mit Last Mile Solutions, has·to·be und E.ON sind seitdem rund 20.000 zusätzliche Ladepunkte in Österreich, Belgien, der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden hinzu gekommen.

„Wir setzen unsere Vision fort, ein reibungsloses Ladeerlebnis in ganz Europa zu schaffen“, sagt Francesco Venturini , CEO von Enel X, laut der Mitteilung. „Durch unsere Interoperabilitätspartner sowie durch unser eigenes Netzwerk verbinden wir den gesamten Mittelmeerraum von der Ferse des italienischen Stiefels bis nach Nordeuropa, sodass unsere Kunden wieder auf europäischen Straßen unterwegs sind und die Sommerferien ohne Hürden genießen können.“

Zudem bestätigte Venturini, dass die Zahl der von Enel X in Italien installierten und betriebenen Ladesäulen nun die Marke von 10.000 Stück erreicht habe. Neben dem italienischen Heimatmarkt betreibt die eMobility-Tochter des Stromkonzerns Enel in Spanien und Rumänien einige Ladepunkte. Ladepunkte außerhalb dieser Länder wurden per Roaming-Abkommen in die JuicePass-App integriert – etwa in Österreich, Belgien, die Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Ungarn und Irland.

In der App können die Kunden auch erfahren, was der Ladevorgang kosten soll – Enel X setzt auf flexible Tarife. Zudem sollen dort die verfügbare Ladeleistung, die Art der Anschlüsse sowie die Verfügbarkeit in Echtzeit abgerufen werden können.

Neben den öffentlichen Ladepunkten vertreibt Enel X außerdem Wallboxen für das Laden zuhause oder am Arbeitsplatz. Werden diese privaten Ladepunkte mit eingerechnet, gibt das Unternehmen ein Netz von derzeit 130.000 Ladepunkten an. Bis 2022 will Enel X diese Zahl auf 736.000 Ladepunkte steigern, „um die Einführung von Elektrofahrzeugen und die Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu unterstützen“. Dabei gibt das Unternehmen aber nicht an, wie bei dieser Zahl die öffentlichen und privaten Ladepunkte verteilt sein sollen.
enelx.com

1 Kommentar

zu „Enel X erreicht Marke von 50.000 öffentlichen Ladepunkten“
ein treuer Leser
11.08.2020 um 00:41
Hallo, Enel ist kein "Mineralölkonzern" wie ihr fälschlicherweise schreibt sonder ein Stromkonzern!Ich denke ihr habt Enel mit ENI verwechselt.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch