Mercedes eVito muss in die Werkstatt

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Mercedes muss insgesamt 364 Exemplare des eVito zurückrufen, den Großteil davon offenbar in Deutschland. Grund dafür ist ein Kunststoffdeckel am Hochvolt-Stromverteiler, der sich lösen kann. Damit seien die Anforderungen an den so genannten Berührschutz nicht korrekt umgesetzt worden.

Die zwischen Juli 2018 und März 2019 gebauten e-Vito müssen für den Tausch des Kunststoffdeckels für ungefähr drei Stunden in die Werkstatt.

Mit diesem Zeitraum ist nur die eVito als Kastenwagen für die KEP-Branche betroffen. Der eVito Tourer mit dem deutlich leistungsstärkeren E-Antrieb aus dem Mercedes EQV wurde erst im März 2020 vorgestellt und ist somit nicht Teil des Rückrufs.

Der Hochvolt-Stromverteiler verfügt als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme unter dem äußeren Aluminiumdeckel über einen darunter liegenden Kunststoffdeckel. Diese Funktion ist aber nicht mehr gegeben, wenn sich der Kunststoffdeckel „aufgrund unzureichender Verclipsung“ gelöst haben. Bei den betroffenen Fahrzeugen kann Mercedes aber offenbar nicht garantieren, dass der Kunststoffdeckel noch an Ort und Stelle ist.
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