SMO-Projekt: Fahrerlose E-Shuttles pendeln in Oberfranken

Ein vom BMVI gefördertes Forschungsprojekt namens Shuttle-Modellregion Oberfranken (SMO) will den Betrieb von sechs fahrerlosen E-Shuttles im öffentlichen Straßenraum erproben. Seit Kurzem ist das Sextett in diesem Kontext in den oberfränkischen Gemeinden Kronach, Hof und Rehau unterwegs.

SMO setzt auf Fahrzeuge des französischen Herstellers Navya, die jeweils Platz für maximal zehn Fahrgäste bieten. Aktuell befördern sie Gäste im teilautomatisierten Betriebsmodus.

Das Vorhaben ist mehreren Forschungsfeldern im Bereich autonomes Fahren gewidmet. Zentrales Ziel ist die Entwicklung einer verbesserten Fahrzeug-Umfeld-Wahrnehmung durch die Vernetzung mit anderen Shuttles und der Infrastruktur. Erforscht und verbessert werden soll aber auch der Einsatz einer zentralen Leitstelle für die Shuttles, die Fernsteuerung der Fahrzeuge im Bedarfsfall, die Algorithmen zur Umgebungserkennung und die sogenannte Vehicle-to-Everything Technologie (kurz: V2X).

Hinter dem Projekt steht ein Konsortium aus zehn Partnern unter Führung von Valeo. Konkret beteiligt sind die TU Chemnitz, die Firmen DB Regio Bus und REHAU AG + Co, die Hochschulen Hof und Coburg sowie die Städte Hof und Rehau und die Landkreise Kronach und Hof. Koordiniert wird das Projekt von der Berliner Mobilitätsberatung Nuts One.
intellicar.de

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