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eMobility update: Elektro-Lkw-Fertigung in Ulm, Neue Infos zum Polestar 3, E-Mobilität bei MAN, EQG

Hallo zum „eMobility update“ – präsentiert von Tank & Rast, Ihrem Mobilitätspartner auf der Autobahn! Diese Meldungen zur Elektromobilität haben wir heute für Sie: Elektro-Lkw-Fertigung in Ulm ++ Neue Infos zum Polestar 3 ++ MAN bekennt sich zur E-Mobilität ++ EQG-Produktion bei Magna in Graz ++ Und EnBW baut HPC-Lader an Bauhaus-Filialen ++

#1 – Iveco und Nikola: E-Lkw aus Ulm

Aus dem beschaulichen Ulm in Baden-Württemberg kommen bald elektrische Trucks. Und zwar jene des amerikanischen Herstellers Nikola, der sowohl auf Batterie-elektrische Antriebe als auch solche mit Brennstoffzellen setzt. Hergestellt werden die Fahrzeuge im Ulmer Werk der Iveco-Muttergesellschaft CNH Industrial. Die Produktionsstätte wurde nun offiziell vorgestellt und der Anlauf ist noch für das laufende Jahr geplant. Als Pilotkunde von Nikola in Europa ist der Hamburger Hafen im Gespräch. Dieser soll 25 Exemplare des Nikola Tre erhalten. Für diesen Elektro-Lkw liefert das US-Startup den kompletten elektrischen Antriebsstrang. Partner Iveco stellt die bekannte S-Way-Plattform samt Führerhaus zur Verfügung.

#2 – Neue Infos zum Polestar 3

Polestar-CEO Thomas Ingenlath hat einige neue Infos zum Polestar 3 verraten. Demnach will die Marke das Elektro-SUV sowohl mit einem als auch mit zwei Motoren anbieten. Zudem machte Ingenlath auch zum Innenraum neue Angaben. Demnach soll das Elektroauto, welches im kommenden Jahr in Produktion gehen wird, nur mit zwei Sitzreihen angeboten werden. Obwohl das Fahrzeug in den USA gebaut werden soll – genauer gesagt im Volvo-Werk Ridgeville in South Carolina – wird Polestar also keine von US-Kunden oft nachgefragte dritte Sitzreihe bieten.

#3 – MAN bekennt sich zur E-Mobilität

Heute haben wir noch eine weitere Meldung aus der Nutzfahrzeug-Welt: MAN Truck & Bus setzt seinen Fokus im Antriebsbereich künftig vor allem auf Elektromobilität. Das besagt die neue Strategie namens „NewMAN“, welche der zum Volkswagen-Konzern gehörende Nutzfahrzeughersteller aus München jetzt vorgestellt hat. Die wichtigste Produkt-Neuigkeit im Zuge der Strategie-Präsentation ist, dass MANs Elektrobus Lion’s City E nun mit zwei Batterie-Optionen erhältlich ist. Neben der bekannten Konfiguration für 200 bis 270 Kilometer Reichweite soll es künftig eine zweite Variante geben. Diese hört auf den Namen „Maximum Range“ und soll für „höhere Tagesreichweiten“ ausgelegt sein, also eine größere Batterie erhalten. Konkreter werden die Münchner in ihrer Mitteilung dazu aber nicht. MAN hatte die Serienversion des Lion’s City Electric im Oktober 2019 vorgestellt und mit der Serienfertigung Ende 2020 in Polen begonnen.

#4 – Mercedes EQG von Magna in Graz?

Der Mercedes-Benz EQG wird offenbar künftig ebenso wie die bisherige G-Klasse von Magna in Graz gebaut. Das legt die Mitteilung eines Zulieferers nahe. Mercedes selbst hatte den Produktionsstandort des EQG noch nicht bestätigt. Eine gemeinsame Produktion mit der G-Klasse galt aber als wahrscheinlich. Die neuen Infos gehen aus einer Mitteilung des Maschinenbauers Kuka hervor, der mit der Planung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer vollautomatisierten Leiterrahmen-Fertigungsanlage für die elektrische Variante der G-Klasse beauftragt wurde. Für die neue Generation der G-Klasse, die seit 2018 auf dem Markt ist, hatte Kuka an Magna eine Produktionslinie für die vollautomatische Fertigung der Leiterrahmen geliefert.

#5 – Bauhaus-Filialen mit EnBW-HPC

Und zum Schluss gibt’s einmal gute Nachrichten zur Ladeinfrastruktur: Die EnBW errichtet bis 2023 an bundesweit 106 Standorten von Bauhaus schnelle Ladestationen. Diese Standorte der Baumarktkette erhalten High Power Charger mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt. Bauhaus betreibt in Deutschland sogar über 150 Filialen. Welche Standorte die HPC-Säulen erhalten werden, geht aus der Mitteilung der EnBW nicht hervor. Sie sollen aber über das gesamte Bundesgebiet verteilt und – wo immer möglich – verkehrsgünstig an Autobahnen oder Schnellstraße gelegen sein. Die EnBW setzt neben dem Ausbau großer Ladehubs an Fernstraßen und in Stadtzentren schon länger auch auf Standorte im Handel.

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