BMW erweitert Batteriemontage in China

Das chinesische Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) hat eine Investition über rund 10 Milliarden Yuan (1,38 Milliarden Euro) in den Ausbau seiner Produktion für Elektroauto-Batterien in der Stadt Shenyang angekündigt. Damit sollen die dortigen Fahrzeugwerke versorgt werden.

Die Produktionskapazitäten für Batterien in der Hauptstadt der chinesischen Provinz Liaoning sollen mit der Investition „signifikant“ erweitert werden. Konkrete Zahlen nennt das Joint Venture nicht. Beschlossen ist die Erweiterung aber schon: Kürzlich wurde ein Vertrag mit der lokalen Regierung unterzeichnet. Dabei geht es immer noch um die Montage zugekaufter Zellen zu einbaufertigen Batterien, nicht um eine eigene Zellproduktion.

BMW Brilliance hatte im April 2022 eine Erweiterung seines Werks Dadong in der Stadt Shenyang eingeweiht und im Juni 2022 ein weiteres Werk im Shenyang-Stadtbezirk Lydia eröffnet. In das Werk Lydia hatte BMW Brilliance 15 Milliarden Yuan oder etwas mehr als zwei Milliarden Euro investiert. In Lydia wird unter anderem der BMW i3 eDrive 35L gebaut – eine Elektrolimousine auf Basis der 3er Limousine, die trotz der Namensgleichheit nichts mit dem europäischen i3 gemeinsam hat.

Das Power Battery Center von BMW Brilliance wurde bereits im Januar 2017 eröffnet, damals für die Montage von Hochvoltbatterien für Plug-in-Hybride. Im September 2020 wurde die erste Erweiterung in Betrieb genommen. Damals war es der weltweit erste BMW-Standort, in dem die Batterien der fünften Generation hergestellt wurden – für den iX3, der bekanntlich in Dadong für die Weltmärkte gebaut wird. Im August 2021 wurde die 100.000 Batterie in dem Power Battery Center montiert.
cnevpost.com

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