Schweiz: E-Carsharer Mobility startet Ridepooling in Zürich

Der Schweizer Carsharing-Anbieter Mobility macht jetzt auch das Teilen von Fahrten möglich. Am 27. April startet das Unternehmen mit der Submarke „i&any“ einen Ridepooling-Service mit Elektroautos in der Stadt Zürich und lanciert dafür eine eigene App.

Zu Beginn kommen sieben Elektrofahrzeuge zum Einsatz, die von Donnerstag bis Sonntag jeweils zwischen 18 Uhr und 4 Uhr morgens unterwegs sind und damit das ÖPNV-Angebot ergänzen. Um welches Modell es sich dabei handelt, wird in der Mitteilung nicht erwähnt. Auf dem zu der Mitteilung veröffentlichten Pressefoto sind Ausschnitte eines VW ID. Buzz mit „i&any“-Schriftzug zu sehen.

In den vergangenen Jahren haben verschiedene ÖPNV-Betriebe Pilotprojekte zum Ridepooling durchgeführt – auch mit Beteiligung von Mobility. Die positiven Erfahrungen daraus haben die Genossenschaft nach eigenen Angaben nun dazu bewogen, mit „i&any“ einen Ridepooling-Service zu lancieren. „Mit i&any bedienen wir gezielt ein Mobilitätsbedürfnis für Leute, die flexibel, nachhaltig und fair von A nach B kommen wollen“, sagt Franziska Schär, Produktverantwortliche für den Dienst. „Wir sprechen alle Menschen an, die abends und nachts in Zürich unterwegs sind – von Operngänger:innen über Konzertbesucher:innen bis zu Clubgästen.“

Mobility hat für den neuen Service zwei Partner mit an Bord geholt: ZF – genauer gesagt die ZF-Division Commercial Vehicle Solutions – liefert die datengestützte Technologiebasis, und Energie360 zeichnet für die Ladestrategie der E-Autos verantwortlich. Die ZF-Flottenmanagement-Plattform „Scalar“ soll den Betrieb der Fahrzeuge in Zürich optimieren, „indem sie vollautomatische Planung, Routenführung und Terminierung in Echtzeit ermöglicht“, so der Zulieferer.
presseportal.ch, zf.com

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