Kia bringt modulare E-Fahrzeuge mit Easy Swap / Tesla knackt 1,8 Mio Ziel in 2023
1 – Tesla knackt Ziel von 1,8 Mio Fahrzeugen im Gesamtjahr 2023
Tesla hat bei der Produktion und den Auslieferungen seiner Elektroautos für das vierte Quartal 2023 neue Rekordwerte unweit der Marke von einer halben Million vermeldet. Das Ziel von 1,8 Millionen Fahrzeugen für das Gesamtjahr 2023 hat der amerikanische Elektroautobauer dank des starken Schlussspurts übertroffen. Konkret hat Tesla im Schlussquartal knapp 495.000 E-Autos produziert und 484.500 ausgeliefert. Beide Zahlen sind neue Rekordwert! Denn im dritten Quartal verbuchte Tesla „nur“ 430.500 produzierte und 435.000 ausgelieferte Autos.
2 – BYD setzt im vierten Quartal erstmals mehr E-Autos als Tesla ab
Aus China kommen Zahlen, die Tesla zu denken geben sollten – und der deutschen Autoindustrie gleich mit: BYD hat nämlich im vierten Quartal 2023 auf globalem Level erstmals Tesla als Elektroauto-Marktführer überholt. Der chinesische Hersteller setzte von Oktober bis Dezember mehr als eine halbe Million E-Autos ab. Tesla erzielte im gleichen Zeitraum zwar wie eben erwähnt einen neuen Auslieferungsrekord, blieb aber unter dieser Marke. BYD verkaufte im Schlussquartal 2023 weltweit rund 526.500 E-Pkw und damit mehr als Tesla mit seinen 484.500 Elektroautos.
3 – Kia bringt E-Fahrzeuge auf modularer PBV-Plattform
Kia hat auf der Technologie-Messe CES in Las Vegas seine Zukunftsstrategie „Platform Beyond Vehicle“ vorgestellt. Im Fokus stehen dabei vernetzte, modulare E-Fahrzeuge, deren Integration mit Robotik und nicht zuletzt autonomes Fahren. Ebenfalls in Las Vegas präsentierte Fahrzeug-Studien sollen einen Ausblick auf erstes Serienmodelle geben, die ab 2025 herauskommen sollen. Die Abkürzung PBV diente in den bisherigen Veröffentlichungen von Kia als Kürzel für „Purpose Built Vehicles“, also etwa für speziell auf Taxi-Dienste und Ride-Hailing-Anbieter ausgelegte Elektrofahrzeuge.
4 – Welche eMobility-Förderung im KTF Bestand hat – und welche nicht
Die Bundesregierung hat sich Anfang des Jahres bekanntlich auf die Überarbeitung des Wirtschaftsplans für den Klima- und Transformationsfonds geeinigt. Damit ist nun klar, welche über den KTF finanzierten Förderprogramme ganz oder teilweise erhalten bleiben – und welche den Einsparungen zum Opfer fallen. Den Plänen zufolge sollen die Zuschüsse zur Errichtung von Ladeinfrastruktur und Wasserstoff-Tankstellen größtenteils erhalten bleiben.
5 – Smatrics EnBW baut 2024 in Österreich weitere 200 HPC
Smatrics EnBW kündigt für das noch junge Jahr den Aufbau von 200 neuen HPC-Ladepunkten in Österreich an. Dabei will das Joint Venture Ladeleistungen von bis zu 400 kW realisieren – und das vor allem entlang des Fernstraßennetzes sowie an urbanen Supermarkt-Parkplätzen. Die Ausbau-Hotspots werden sich laut Smatrics EnBW entlang der West- und Südautobahnen befinden.
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