Arriva plant 200 neue E-Busse in der Region West-Brabant

Der Busbetreiber Arriva hat den Zuschlag für den Betrieb des Busverkehrs in der Region West-Brabant in den Niederlanden erhalten. Der Zehn-Jahres-Vertrag sieht die Einführung von 200 neuen Elektrobussen ab Juli 2025 vor.

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Bild: Arriva

Laut Arriva war ein „wesentlicher Teil der erfolgreichen Bewerbung“ auf das Ausschreibungsverfahren die „Präsentation eines robusten und zukunftssicheren Netzwerks mit schnelleren und intelligenteren Transportmöglichkeiten sowie die Investition in eine völlig neue Flotte emissionsfreier Elektrobusse“.

Bei dem Vertrag, der einen Wert von 900 Millionen Euro hat, geht es auch um die Einführung von 200 neuen E-Bussen. Die ersten elektrischen Exemplare sollen mit Inkrafttreten des Vertrags im Juli nächsten Jahres in der Region West-Brabant eintreffen. Wie viele elektrische Busse das sein werden, geht aus der Mitteilung jedoch nicht hervor. Unklar ist derzeit auch, welcher Hersteller den Zuschlag erhält.

In der kurzen Mitteilung teilt das zur Deutschen Bahn gehörende Unternehmen zudem mit, dass die gesamte Fahrzeugflotte in der Region bis spätestens 2030 emissionsfrei unterwegs sein soll.

Bereits vor gut einem Jahr erhielt Arriva nach einem Ausschreibungsverfahren für eine Dauer von vier Jahren die Konzession Twente-ZHO für Bus- und Bahndienste in der Provinz Overijssel. Diese sieht den Betrieb von 100 neuen Elektrobussen vor. Der Zuschlag sieht außerdem die Option vor, die Konzession um ein weiteres Jahr bis 2028 zu verlängern.

arriva.co.uk

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