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Dacia Spring Facelift mit gleicher Batterie / Ministerium setzt H2-Förderung aus

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Hallo zum „eMobility update“. Wir widmen uns heute dem Facelift des Dacia Spring sowie dem Bürgervotum zum Ausbau der Tesla-Fabrik in Grünheide. Außerdem steht die Wasserstoff-Förderung auf dem Prüfstand.

1 – Verkehrsministerium setzt Wasserstoff-Neuförderung aus

Und mit dem Wasserstoff steigen wir auch gleich ein: Wenige Tage nach dem Rauswurf eines hochrangigen Abteilungsleiters stoppt das Bundesverkehrsministerium nun die Bewilligung von Wasserstoff-Förderungen wohl komplett. Einem „Spiegel“-Bericht zufolge wird das Ministerium vorerst keine Gelder mehr für Wasserstoff-Anwendungen in der Mobilität bewilligen. Das meldet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf ein internes Schreiben von Staatssekretär Stefan Schnorr.

2 – Grünheide: Bürger wehren sich gegen Fabrikausbau von Tesla

Tesla stößt bei der Planung für den Ausbau seiner deutschen Fabrik auf Widerstand. Die Bürgerinnen und Bürger von Grünheide haben eine Erweiterung des Werksgeländes bei einer Abstimmung jetzt mit großer Mehrheit abgelehnt. Tesla will neben dem 300 Hektar großen bestehenden Werksgelände auf zusätzlichen rund 170 Hektar einen Güterbahnhof, Lagerhallen und einen Betriebskindergarten errichten. Die Pläne sind seit 2022 bekannt.

3 – Design neu, Antrieb unverändert: Dacia frischt seinen Spring auf

Dacia legt seinen Elektro-Kompaktwagen Spring neu auf. Den Fokus setzt die Renault-Marke dabei auf die Optik, den Innenraum, die Konnektivität und eine Neuordnung der Ausstattungen. Wer auf ein Technik-Upgrade gehofft hatte, wird jedoch enttäuscht: Denn beim Antrieb und den Ladefunktionen bleibt alles beim Alten. Auch 2024 fährt der neue Spring mit einem nur knapp 27 Kilowattstunden großen Akku vor. Als Motorisierung stehen weiterhin 48 oder 33 kW Leistung zur Auswahl. Der Spring erfülle mit seinem hohen Nutzwert die „tatsächlichen Bedürfnisse“ der Kunden bereits, lautete dazu die Begründung der Führungsebene.

4 – Hyundai kassiert ambitionierte Elektroziele seiner Genesis-Marke

Bremslichter kommen derweil aus Südkorea: Hyundai verzögert offenbar den Wandel von Genesis zur reinen E-Auto-Marke. Bisher war vorgesehen, dass alle neuen Modelle der Nobelmarke ab 2025 rein elektrisch angetrieben werden. Der letzte Verbrenner sollte spätestens 2030 verkauft werden. Stattdessen sollen nun offenbar erstmal Hybridautos her. Das berichtet eine koreanische Wirtschaftszeitung unter Berufung auf Brancheninsider.

5 – Xpeng bereitet Produktoffensive mit zwei neuen Plattformen vor

Nicht gekleckert, sondern geklotzt wird derweil in China: Die Marke Xpeng sieht für die nächsten drei Jahre etwa 30 neue und überarbeitete Modelle vor. Noch in diesem Jahr sollen erste elektrische Xpeng-Fahrzeuge auf Basis von zwei neuen Plattformen auf den Markt kommen. In einem Schreiben schwört der Firmenchef seine Belegschaft auf ein arbeitsreiches Jahr und die kommenden Modelle ein. Herzstück der Pläne sind zwei für dieses Jahr angekündigte Plattformen, mit denen Xpeng neue Elektroautos in Preisklassen von rund 19.300 und 38.700 Euro platzieren will.

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