43.412 neue Elektroautos im Juni

Im Juni haben die Neuzulassungen von Elektroautos wieder spürbar zugelegt. Das Kraftfahrtbundesamt hat im Vormonat 43.412 neue Elektroautos registriert. Das sind zwar deutlich weniger als im Vorjahr, aber auch 13.704 mehr als noch im Mai.

kba juni 2024

Das Juni-Ergebnis von 43.412 neuen Elektroautos in Deutschland hebt sich stark von den Vormonaten ab: Von Februar bis einschließlich Mai lagen die E-Autos auf einem Niveau von rund 30.000 Einheiten pro Monat. Alleine von den 29.708 neuen BEV im Mai ging es im Juni 46 Prozent nach oben.

Der Vergleich mit dem Juni 2023 und den damals 52.988 neuen Elektroautos ist jedoch nicht ohne Weiteres möglich: Seit dem Mai 2023 sind die E-Auto-Neuzulassungen bis August stetig gestiegen, da zum 1. September Gewerbekunden aus der damaligen Umweltbonus-Förderung gefallen sind – aufgrund dieses Einmaleffekts waren die Neuzulassungen aufgrund vorgezogener Käufe vor dem Förder-Ende stark verzerrt.

Blicken wir also eher auf den Juni 2024 an sich: Über alle Antriebsarten hinweg hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 297.329 neue Pkw registriert, was zum Vorjahresmonat ein Wachstum von 6,1 Prozent bedeutet. Nach dem April (243.102 Neuzulassungen) und Mai (236.425) war der Juni somit der stärkste Monat des zweiten Quartals. 43.412 reine Elektroautos ergeben einen E-Anteil von 14,6 Prozent.

Zu den reinen Elektroautos kommen in der KBA-Statistik noch 15.391 Plug-in-Hybride (-3,4 Prozent) mit einem Marktanteil von 5,2 Prozent. Somit hatten im Juni 19,8 Prozent aller Neuwagen in Deutschland einen Ladestecker. Brennstoffzellenautos (FCEV) weist das KBA in der Monatsstatistik nicht gesondert aus. Die Zahlen sind in der Regel erst in einigen Tagen verfügbar, wenn die ausführliche Statistik nach den einzelnen Modellen veröffentlicht wird.

Zieht man von den 87.970 Neuzulassungen mit hybridem Antrieb die PHEV ab, ergeben sind 72.579 Voll- und Mildhybride mit einem Marktanteil von 24,4 Prozent. Noch vor den Hybriden liegen die reinen Benziner (37,6 Prozent Marktanteil). Die Dieselautos sortieren sich mit 17,7 Prozent zwischen den Hybriden und den Batterie-Elektroautos ein. 1.458 Flüssiggas-Pkw bedeuten einen Marktanteil von 0,5 Prozent. Der Markt für Erdgasfahrzeuge ist hingegen um 94,9 Prozent auf gerade einmal acht Neuzulassungen eingebrochen – was folglich 0,0 Prozent Marktanteil bedeutet.

Unter den reinen Elektro-Marken kam Tesla mit 4.648 Neuzulassungen (-42,2 Prozent) auf die meisten Fahrzeuge und einen Marktanteil von 1,6 Prozent. Auch Smart ist mit 1.626 E-Autos (0,5 Prozent Marktanteil) im vierstelligen Bereich.

Andere reine Elektro-Hersteller waren im Juni auf einem niedrigeren Niveau: Bei Xpeng stehen zum Beispiel 19 Neuzulassungen in der Statistik, bei Nio 44, Lotus 35, Lucid 15, Maxus 10, Fisker 7 und selbst von Aiways wurden nochmals 15 Fahrzeuge neu zugelassen. Polestar (334) liegt im dreistelligen Bereich und wurde noch von BYD mit 415 Neuzulassungen (+574,6 Prozent) überholt.

VW ID.3 mit Abstand im Juni an der Spitze

Genau 6.370 VW ID.3 wurden im vergangenen Monat in Deutschland neu zugelassen, womit der MEB-Stromer erneut den Spitzenplatz unter den Elektroautos in der KBA-Statistik eroberte. Den zweiten Rang belegte ein Modell derselben Fahrzeugklasse und direkter Konkurrent zum ID.3: der MG Motor MG4, der im Juni insgesamt 4.492 Neuzulassungen verzeichnete. Der dritte Platz ging an das Tesla Model Y. Von dem Modell kamen im Juni insgesamt 3.346 Exemplare neu auf die Straße.

Auch der vierte Platz mit 2.318 Neuzulassungen ging an ein Elektroauto, welches auf den Modularen E-Antriebs-Baukasten von Volkswagen setzt. Dabei handelt es sich um den Skoda Enyaq. Und auf dem fünften Rang landete mit 1.828 Neuzulassungen des VW ID.4 (inkl. ID.5, das KBA trennt hier nicht) ein weiteres Modell aus dem VW-Konzern.

Mit insgesamt 16.662 Model Y führt hingegen Tesla die Statistik der ersten sechs Monate dieses Jahres an. Der VW ID.3 brachte es im gleichen Zeitraum auf 13.310 Neuzulassungen, womit dieses Modell den zweiten Rang einnahm. Auf dem dritten Platz landete der VW ID.4 (inkl. ID.5) mit 11.119 neuen Exemplaren.

RangModelleJanuarFebruarMärzAprilMaiJuniGesamt
1Tesla Model Y2.3935.4083.2441.1021.1693.34616.662
2Volkswagen ID.35078721.1861.9922.3836.37013.310
3Volkswagen ID.4 (inkl. ID.5)7511.2272.2483.2341.8311.82811.119
4Skoda Enyaq1.4571.2601.2051.4691.9202.3189.629
5MG Motor MG4 Electric2491.5042565942.0644.4929.159
6Audi Q4 e-tron1.4248891.1151.1841.0581.4457.115
7Cupra Born1989721.2427001.4171.7156.244
8Mercedes-Benz EQA8037221.2419691.0595695.363
9BMW iX13586859831.1421.0151.1625.345
10Volvo EX304945666261.0649921.1994.941
11BMW i48807749418916806184.784
12Smart #13403446277891.0601.2724.432
13Tesla Model 36955505454927101.2024.194
14Mercedes-Benz EQE7767769266664875594.190
15Hyundai Ioniq 53625915216004711.2283.773
16Fiat 500 Elektro7351495735735001.1083.638
17Audi Q8 e-tron7595105865673404823.244
18Mercedes-Benz EQB3753715317605965183.151
19Hyundai Kona Elektro3404727805724173182.899
20Smart EQ Fortwo686766476621213942.856
21BMW i52783234626136565062.838
22Kia EV63445304453794954012.594
23Dacia Spring299944663279214832.482
24Kia Niro EV2183414003944045842.341
25Volvo XC40 Recharge2705224803212683812.242
26BMW iX32952173102854725912.170
27BMW iX3633593354093323242.122
28Opel Corsa Electric2862417002761674092.079
29Mini Electric3301151224643416922.064
30Volkswagen ID.7142952584584755982.026

Zur besseren Übersicht listen wir an dieser Stelle nur noch die Top-30-Modelle auf.

Eine Besonderheit sollte noch erwähnt werden: Bei vielen Modellen gibt es neben einer Pkw- auch eine Transporter-Variante. Diese Modelle werden jedoch meist als Lastkraftwagen zugelassen und dementsprechend nicht zu den Pkw-Zulassungen gezählt. Es kann aber durchaus auch möglich sein, dass das eine Exemplar eines Transporters-Modells bei den Pkw- und das andere Exemplar eines Transporter-Modells bei den Lkw-Zulassungen gelandet ist.

kba.de, kba.de (Excel, einzelne Modelle)

19 Kommentare

zu „43.412 neue Elektroautos im Juni“
Andreas V.
03.07.2024 um 22:16
Ist doch wenigstens recht stabil. Das wird schon ...
Ben Hooven
04.07.2024 um 07:40
Also Leute, euch ist schon aufgefallen, dass es sich um ein quartalstypisches Verhalten handelt? Ich sehe eher einen Abschwung in der Summe.Ach im Übrigen, mein Vor-Ort-Händler kauft keine gebrauchten Elektrischen mehr an. Cool oder? Das läuft ja... Nach drei Jahren habe ich einen Wertverlust von knapp 70%, na was soll ich jetzt kaufen? Das war ein Investment, man man man, da habe ich ja wirklich "geil gespart"!Sorry aber es wird ein Diesel, dann wieder mit einer Reichweite > 1.000km in 60 Sekunden "aufgeladen". Der fährt dann auch noch in 10 Jahren mit der gleichen Reichweite. Das Investment ist dann auf die Zeitstrecke durchaus besser.Dafür habe ich noch meinen Neubau mit einer schönen Wärmepumpe. Da bin ich Co2-technisch weiter als viele hier in ihren Altbauten und unsanierten Buden!Ne ne ich habe mir das mit meiner PV Anlage, Speicher, intelligenten Ladestation (freistehende Wallbox) echt anders vorgestellt. Das rechnet sich (derzeit) null.Mein Nachbar fährt einen alten Suzuki Geländewagen, vermutlich tausend Jahre alt. Der hat mir damals gesagt "das bereust du noch" Nur ihr Autoren meint die Kisten sind die nächste "geile Sache" ja ja ....
Hofmann_RWB
04.07.2024 um 11:17
Kann alle Punkte unterschreiben und sogar noch einen weiteren anfügen. Seitdem ich ein E-Fahrzeug habe, hat sich die Energiebilanz meines Hauses drastisch verschlechtert. Früher habe ich durch die Nachwärme meines Verbrenners einen Teil meiner Heizkosten gespart. Hab eine Garage im Haus und konnte somit gut und gerne den Flur und das Treppenhaus mitheizen, wenn ich die Tür zur Garage offengelassen habe. Das was ich jetzt an CO2 im Straßenverkehr spare, haue ich beim Heizen doppelt wieder drauf.
Wilelm
08.07.2024 um 17:22
Sorry, aber das glauben Sie doch wohl selbst nicht?
Melvin
04.07.2024 um 11:27
Satire?!
Landwirtschaftsminister
06.07.2024 um 14:33
ich glaube nicht, dass jemand bei so einem ernsten Thema zu Späßen aufgelegt ist. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung bei solchen modernen Mobilitätsformen ist auf jeden Fall heikel und anspruchsvoll. Ein E-Fahrzeug rechnet sich wirklich nur in bestimmten Konstellationen, die bei Gott nicht jeder Kunde vorweisen kann. Bei mir klappt es ganz gut. Ich besitze eine PV-Anlage, Wärmepumpe und ein E-Fahrzeug. Die PV-Anlage läuft aktuell noch ins Leere, da der Netzbetreiber noch keine Freigabe erteilt hat. Seit zwei Jahren betreibe ich daher übergangsweise meine WP und mein E-Fahrzeug mit einem Dieselgenerator, der wiederum Dank Agrardieselsubvention einigermaßen wirtschaftlich zu betreiben ist und auch aufgrund der konstanten Drehzahl effizienter läuft als ein fahrender Verbrennermotor. Wird die PV-Anlage in Betrieb genommen, läuft der Dieselgenerator nur noch bei schlechtem Wetter oder nachts.
Deity
04.07.2024 um 09:32
Das was die letzten beiden Jahre dieses "Quartalstypische" Verhalten verursacht hat, haben wir diesmal aber nicht (Auslaufende Förderungen). Dennoch sowohl ein starker Anstieg der Verkaufszahlen als auch Steigerung des Marktanteils.Deine Aussagen klingen nicht so, als hättest du hier tatsächlich selber die Erfahrung gemacht.70% Wertverlust? Kannst du Bitte mal dein genaues Modell benennen mit Kaufpreis? Entspricht nämlich zumindest nicht der Norm. Ja die Gebrauchtwagenpreise und auch Neuwagenrabatte bei BEV haben sich normalisiert. Aber wir sind hier derzeit immer noch über dem Niveau bzw. gleichwertig wie bei den Verbrennern unterwegs.Gerade mit PV, Speicher und intelligenter Ladestation (und idealerweise dynamischen Stromtarif) solltest du normalerweise extrem den krassen unterschied zum Fahren eines Verbrenners merken. Laufende Kosten sind da definitiv geringer (Ja ich weiß, die Anfangsinvestition).Klingt für mich stark nach Meinungsmache ohne Backround, sry...
Benny Bröckkel
05.07.2024 um 10:25
Ich glaube das haut hin. Laut einem Focus Artikel "Wertverlust clever ausnutzen" vom 09.04.24 steht ich zitiere "Daten zeigen, dass Stromer nach drei Jahren mit 60.000 km auf dem Tacho bereits 57 Prozent ihres Wertes verloren haben". Das kann hinkommen, da Händler kaum noch ankaufen im Moment oder nur mit sehr deutlichen Abschlägen für den Verkäufer. Wenn der Schnitt also bei fast 60% liegt und er z.B. 75.000km Laufleistung hat klingt das plausibel. Meinungsmache sieht anders aus.
Markus
04.07.2024 um 10:05
Nicht ganz. Ab Juli 2024 müssen die neu zugelassenen Fahrzeuge ja neue Assistenten haben. Kann also gut sein das noch einige alte Fahrzeuge noch eben zugelassen wurden damit man sie verkaufen kann. Ansonsten Diesel nein Danke. Auf die 1000 km die ich eh nie fahre verzichte ich. Entweder haben einige bisher halt Glück gehabt oder sie verdrängen was sie über die Jahre in die alten Kisten an Reparaturen versenkt haben. Darauf hab ich keinen Bock mehr. Vom Ansprechverhalten fang ich gar nicht erst an. Scheinbar geht einigen Reichweite über alles, mir nicht. Ich will auf die Leistung (in diesem Preisbereich 1:1 verglichen), die Spontanität des Antritts, die Annehmlichkeiten im Winter (Heizung sofort da, etc.) das nicht zur Tankstelle fahren müssen im Alltag den günstigen und problemfreien Unterhalt, etc. nicht mehr verzichten nur um sagen zu können ich kann mir bei der Fahrt quer durch Deutschland den Hintern wund sitzen weil ich nicht anhalten muss. Super. ^^
Erika Geld
05.07.2024 um 11:52
Ich habe die Argumentation mit den alten Kisten und den Reparaturen nicht ganz verstanden.Kaufe ich einen Corsa zum Beispiel neu, einmal elektrisch und einmal mit Benzin ergibt sich ein Preisnachteil für den elektrischen von 11.000 EUR für die Elektrovariante, da ich Ladekabel für die Ladestation auch nochmal für 750 EUR extra kaufen darf. Für diese 10.000 EUR (die man erst einmal haben muss) kann ich beim Benziner wirklich lange lange fahren und auch reparieren. Und Autos bis 100.000 machen in der Regel keinerlei Probleme, nur elektrische mit den Bremsscheiben aber gut, bin ja nicht so.Zumal der Verband der Schadenversicherer festgestellt hat, das die Reparatur und vor allem die Inspektionskosten beim Elektroauto um etwa 30% höher sind. Ohne jetzt mal einem Antrieb den Vorzug zu geben ... Und 50 EUR Steuervorteil im Jahr gelten nicht als Argument.Beschleunigungsvorteile als Argument verfangen bei mir grundsätzlich nicht. Erst recht nicht bei dem Zoe, weil sowas kostet auch unnötig Energie.In Frankreich dürfte es bald auch was flauer werden, denn da ich dort ein Ferienhaus habe kenne ich mich was aus: Die Strompreise wurden 2023 um 15 Prozent anhoben dann im August 2023 um weitere zehn im Februar nochmals um zehn Prozent. Dann kommt in 8 Monaten noch eine Erhöhung auf die Steuer auf den Endstromverbrauch (TICFE) drauf. Also meine Nachbarn fluchen schon.Mein Tipp ist: Besser eine Ferienwohnung im persönlichen Besitz als ein wertverlustiges E-Auto. Ein Auto ist nie ein gewinnträchtiges Invest außer Oldtimer. Aber da kommen E-Autos aufgrund der begrenzten Haltbarkeit des Akkus eh niemals hin.
Christina
05.07.2024 um 11:32
Ein Dacia ist kein Auto sondern ein Zustand und zeigt wo man im Leben stehst. Mit dem Ding kommst du im Winter auch mit deiner Heizung keine 100km weit, von der Autobahn mal ganz zu schweigen!Das Ding hatte ich leider als Leihwagen drei Tage. Was ein Albtraum! 230km WLTP = 160km Reale Reichweite, das ist ein Witz!Ware mal ab wenn die Batterie Leistung von der Reichweite runter saust beim Alterungsprozess aber du wirst noch nach 5 Jahren behaupten ich komme weiter als am ersten Tag. Das Auto ist eine reine Unweltsauerei.Kauf dir besser einen BMW i4, das Auto ist absolut umweltfreundlich und sehr günstig zu haben. Da stimmt dann auch die Reichweite.Dacia… ich fasse es nicht!
SepulNation
05.07.2024 um 14:08
Nicht alle können sich einen ID4 oderBMW leisten... Wir haben den ID4 als Firmenauto, fährt gut aber ist sehr träge und zu protzig. Und die Knöpfe im Innenraum sind mMn eine Zumutung für 50.000€ plus. Unserer hat nicht mal eine Rückfahrkamera...Und diese Angaben der Reichweite beim Spring kann ich nicht bestätigen... Wir wohnen wirklich im Gebirge (nicht in einem Mittelgebirge Hügel Gebiet), - 20° C nicht selten, Heizung immer auf Maximum und oft mehrere hunderte Höhenmeter zu machen, und wir kommen locker auf 190-200km. Das wussten wir und das passt, weil wir im Gebiet hin und her fahren, Langstrecken gerne mit Zug oder halt mit dem Verbrenner. Schaffen mit dem Spring so 2/3 unserer Fahren elektrisch zu machen.Und du magst keine Dacia, gut, ich keine Heizungskörper-BMWs ;-)
Uli
04.07.2024 um 18:04
Perfekt!
Emobilitätsberatung-berlin K.D.Schmitz
04.07.2024 um 11:52
Sehr guter Kommentar.
Melvin
04.07.2024 um 11:28
Ganz meine Meinung, Daumen hoch :)
SepulNation
05.07.2024 um 08:34
Es ist halt diese "German Reichweiten Angst", die viele unbegründet weitergeben. Wenn jemand selbst negative Erfahrung gemacht hat, okay, gerne zurück wechseln, aber wie viele reden E-Autos generell schlecht ohne jemals eines gefahren zu sein?Jedenfalls komme ich gerade aus Südfrankreich... Überall ZOEs, MGs, E-Twingos, Dacia Springs usw. Schnellladen auf der Autobahnfür schlappe 60 cents... Wenn ein Staat/Land/Region die Antriebswende wirklich will, dann schaffen sie den Rahmen. Wenn nicht, wird gejammert, dass "niemand E-Autos" kauft.Würde meinen Dacia Spring niemals zurückgeben, gebraucht fast neu gekauft, fahre nun für 3,50€ pro 100km herum (in Mietwohnung) ;-)
Benny Bröckkel
05.07.2024 um 10:17
Den wirst du auch niemals zurückgeben weil das Ding kauft dir ja gebraucht niemand ab ;) Das wirst du noch merken, dann stimmt die Bilanz incl. Megawertverlust nicht mehr. Und deine Kiste ist kein Tesla die verkaufen sich gebraucht auch nicht mehr.An deiner Stelle hätte ich mir ein Eigenheim mit Wärmepumpe gekauft und mehreren Stellplätzen. Das wäre effizienter als das Geld für eine Mietswohnung mit Gasheizung und Co. zu verballern. Verstehe dein Lebenskonzept nicht.
SepulNation
05.07.2024 um 13:57
Du weißt ja gar nicht wo ich und wie ich wohne... Eigenheim wäre schön aber geht sich halt nicht aus, und vielleicht ist bei euch in DEU die Gasheizung Standart, aber in unserem Haus (wo ich eben in Miete bin) gibt es seit 20 Jahren eine Wärmepumpe... dieses "blöde Wärmepumpe" und "blöde E-Autos" Gerede gibt es ja hauptsächlich in DEU wo dauernt nur Gejammert wird... da verstehe ich schon, dass ihr so negativ eingestellt seid!Zudem: wer sagt, ich will mein Auto verkaufen? Solange er läuft, wird er benutzt. Habe noch den alten Verbrenner und bei jedem Gang zum Mechaniker fliegen nur so die Hunderter raus...Das mit der Mietwohnung war nur um zu sagen, dass man auch so gut und günstig laden kann (wenn man will und sich was einfallen lässt) . In der Stadt im Hochhaus sicher schwieriger, aber da ich dort wohne wo viele Urlaub machen, habe ich mMn alles richtig gemacht. Meiner war nicht teurer als ein 10 Jahre alter Benziner...
Marx
05.07.2024 um 10:38
Bei meinem Zoe waren es nach 5 Jahren und 80.000 km sogar fast 75% weil der SOH bei der Batterie so schlecht war.Autos unter 85% würden auch kaum verkaufen. Ich sage dazu: Danke dafür. Abgesehen von der zum Ende bedauernswerten Reichweite.Tochters Corsa ist von 2010 und läuft und läuft. Sie meine zu mir , dass mein Zoe wie das Gendern ist: Den will auch keiner. So geht das heute.

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