Tesla Diner: Supercharger, Restaurant und Autokino in einem
Tesla sieht in dem eigenen Diner nichts weniger als das „Restaurant der Zukunft“. Das bezieht sich wohl auf die 80 Schnellladeplätze, die Elektroautos von Tesla und auch Fremdmarken zur Verfügung stehen. Das Restaurant bietet neben einem Drive-In (dann natürlich ohne Schnellladen) über 250 Sitzplätze und ist ein „klassisches amerikanisches Restaurant“ – es gibt Klassiker vom „Tesla Burger“ und einen Hot Dog über diverse Sandwiches (Grilled Cheese, Tuna Melt und Diner Club) sowie vegetarische Optionen (etwa Hash Brown Bites) bis hin zu süßen Snacks wie Waffeln, Zimtschnecken und Apple Pie.
Die Bestellungen können entweder im Diner selbst oder auch schon über den Touchscreen im Fahrzeug aufgegeben werden. Der Tesla Burger kostet etwa 13,50 Dollar, die Breakfast Tacos 11 Dollar und die Portion Pommes mit Ketchup ist für vier Dollar zu haben, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Speisen können im Auto, im Restaurant oder auf dem „Skypad“ gegessen werden, also der großen Terrasse im Obergeschoss. Von dort aus ist auch der Blick über die Stadt oder auf einen der beiden Großbildschirme frei – die 20 Meter großen LED-Leinwände sind der Autokino-Part des Tesla Diner. Dort laufen entweder Filme oder andere Clips. Das aktuelle „Kinoprogramm“ kann über den Touchscreen des Tesla abgerufen werden.
Der Standort soll zwar einerseits eine Art Treffpunkt für Fans der Marke werden, denn es sollen dort auch Merchandise-Artikel erhältlich sein. Andererseits ist es aber auch schlicht die größte Supercharger-Station in Los Angeles. Die Ladeplätze auf der West-Seite des Gebäudes sind mit Solarpaneelen überdacht, die laut Tesla dazu beitragen sollen, den CO2-Ausstoß der Anlage um etwa 12 Millionen Kilogramm CO2 pro Jahr zu reduzieren. Der (geplante) Gesamt-Ausstoß der Anlage wird aber nicht genannt.
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