Die Marke VW hat ihre E-Auto-Absatzziele in Europa und Nordamerika erhöht. In Europa sollen im Jahr 2030 statt der bisher geplanten 70 Prozent nun bis zu 80 Prozent der von VW verkauften Autos BEV sein, in Nordamerika ist bis dahin ein BEV-Anteil von 55 Prozent geplant – statt bisher 50 Prozent.
VW hat auf der CES in Form einer getarnten seriennahen Studie einen Ausblick auf seine kommende vollelektrische Oberklasse-Limousine präsentiert, die nun erstmals die Bezeichnung ID.7 trägt. Bis zur Premiere des Serienmodells wird es nicht mehr lange dauern.
Der VW ID.4 wird ab sofort auch in Emden produziert. Damit wird der ID.4 nun an den deutschen Standorten Zwickau und Emden sowie in den chinesischen Werken Anting und Foshan gebaut. Ab dem Herbst dieses Jahres startet in Chattanooga die Fertigung für den US-Markt.
VW will im Mai mit der Serienproduktion des ID.4 im Werk in Emden beginnen. Das kündigte der Autobauer nach einem Besuch des Standortes von VW-Markenchef Ralf Brandstätter, dessen Nachfolger Thomas Schäfer und der Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Daniela Cavallo an.
VW will in seinem Werk Emden ab April zwischen 1.000 und 1.500 zusätzliche Arbeitskräfte für den Produktionsumstieg von Verbrenner- zu Elektroautos einstellen. Dies hat der Vorstand des Autokonzerns laut Manfred Wulff, VW-Betriebsratsvorsitzender in Emden, entschieden.
Der Umbau des Standortes Emden zum ersten niedersächsischen Werk für Elektroautos befindet sich laut VW auf der Zielgeraden. Die ersten Vorserienfahrzeuge des ID.4 werden bereits im Karosseriebau, der Lackiererei und zeitnah in der Montage gefertigt. Im Frühjahr 2022 soll die Volumenproduktion beginnen.
Volkswagen hat angekündigt, in dem bevorstehenden Werksurlaub am Standort Emden einige Bauvorhaben voranzutreiben. Für die Transformation zum E-Standort sollen zwischen dem 2. und 27. August mehr als 1.000 Mitarbeiter und extern Beschäftigte auf rund 300 Baustellen arbeiten.
VW hat ein Update zu der im Juli 2020 begonnenen Umrüstung des Werks Emden für die Produktion von MEB-Elektroautos geliefert. Ab 2022 sollen der ID.4, ab 2023 zwei weitere MEB-Modelle gebaut werden – unter anderem ein Elektro-Kombi. In Zwickau ist unterdessen eine neue XL-Presse in Betrieb gegangen.
Volkswagen will im Zuge seiner neuesten Investitions-Planungsrunde für 2021 bis 2025 rund 73 Milliarden Euro in die Zukunftsthemen E-Mobilität, Hybridisierung und Digitalisierung stecken. Für die Elektromobilität sind nun 35 Milliarden Euro veranschlagt – zwei Milliarden Euro mehr als bisher. Mit dem Geld soll ab 2023 in Emden auch ein Elektro-Viertürer namens ID. Aero gebaut werden.
Automatisierungs-Offensive bei Volkswagen: Die Sparten VW Pkw und VW Nutzfahrzeuge haben mehr als 2.200 neue Roboter für die geplante Fertigung von Elektroautos in den deutschen Werken Emden und Hannover sowie im US-amerikanischen Werk Chattanooga bestellt.
VW hat die Umrüstung des Werks Emden für die Produktion von MEB-Elektroautos begonnen. Dabei setzt VW in seinem norddeutschen Werk jedoch auf eine andere Strategie als im ersten MEB-Werk in Zwickau.
Die Pläne von Northvolt, Kapazitäten für die Produktion von Batteriezellen in Europa aufzubauen, sind offenbar umfangreicher als bisher bekannt. Die angedachte Produktionskapazität soll deutlich steigen – auch mit neuen Partnern.
Volkswagen will im Zuge seiner neuen Investitions-Planungsrunde für 2020 bis 2024 knapp 60 Milliarden Euro in die Zukunftsthemen E-Mobilität, Hybridisierung und Digitalisierung stecken. Mit allein 33 Milliarden Euro soll erneut die Schlagzahl bei der Elektromobilität erhöht werden.
Während die Vorbereitungen für den Produktionsstart des VW ID.3 in Zwickau auf Hochtouren laufen, wurden jetzt auch die erforderlichen Finanzmittel in Höhe von 1 Mrd. Euro für die umfangreiche Transformation des Standorts Emden zum MEB-Werk final freigegeben.
Tesla hat laut Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann Interesse an einem niedersächsischen Standort für seine europäische Gigafactory gezeigt. Gute Chancen haben offenbar Emden und das Emsland – aber auch NRW ist wohl im Rennen.
Volkswagens Pläne zur künftigen Werksbelegung rotieren ordentlich: Der rein elektrische Kleinwagen für unter 20.000 Euro soll ab 2023 in Osteuropa statt wie ursprünglich geplant nicht in Emden gebaut werden. Dafür gibt wohl das Zwickauer Werk den ID. Crozz nach Emden ab.
Volkswagen schraubt die Investitionen in E-Mobilität, autonomes Fahren, Mobilitätsdienstleistungen und Digitalisierung bis 2023 auf 44 Mrd Euro hoch. Außerdem hat der Aufsichtsrat wie angekündigt die Pläne zur Werksbelegung für die künftigen E-Auto-Standorte Emden und Hannover präzisiert.
Volkswagen bestätigt jetzt im Grundsatz die seit Tagen kursierenden Gerüchte zu Plänen, künftig neben Zwickau auch die deutschen Standorte in Emden und Hannover auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umzustellen.
Der VW-Konzern bereitet seine deutschen Standorte zunehmend auf die geplante Elektro-Offensive vor. Zusätzlich zum ID., der bei knapp 25.000 Euro starten soll, plant VW angeblich auch ein Elektro-Modell für unter 20.000 Euro. Und in Hannover könnte VW Nutzfahrzeuge ab 2022 den ID. Buzz produzieren.
Im VW-Konzern gibt es offenbar Überlegungen, den Passat künftig nicht mehr in Emden zu bauen. Das VW-Werk könnte stattdessen nach Zwickau zur zweiten deutschen Produktionsstätte ausschließlich für Elektro-Pkw umgewandelt werden.
Zwei Elektro-Polizeimotorräder für den städtischen Einsatz- und Streifendienst sind ab sofort in Osnabrück und Leer unterwegs. Zudem wurden insgesamt sechs Pedelecs an die Polizeiinspektionen Emsland/Grafschaft Bentheim, Osnabrück, Leer/Emden und Aurich/Wittmund übergeben.
Wasserstoff für die Schweiz: Coop hat in Hunzenschwil im Kanton Aargau die erste öffentliche eidgenössische Wasserstoff-Tankstelle eröffnet. Darüber hinaus wurde die Firmenflotte um einen mit Wasserstoff betriebenen Lastwagen mit Anhänger sowie zwölf Hyundai ix35 Fuel Cell erweitert. Langfristig plant das Handelsunternehmen den Aufbau eines landesweiten H2-Tankstellennetzes. 20min.ch
Dienst-Stromer für Emden und Krefeld: Die Stadtverwaltung Krefeld hat vier Elektroautos in Betrieb genommen: zwei e-Golf und zwei Peugeot Partner Electric. Für die Stadtverwaltung Emden gehen ebenfalls zwei e-Golf an den Start. Für beide Städte sind es die ersten elektrischen Dienstwagen. krefeld.de, emden.de
Die österreichische Post hat ihre Flotte auf insgesamt 360 Nissan e-NV200 aufgestockt. Damit betreibt sie nach eigenen Angaben den größten Nissan-Elektro-Fuhrpark in Europa. nissanfanblog.de
— Textanzeige — Innovations- und Wachstumspotenziale für den Mittelstand: Um Marktchancen der Mobilität der Zukunft nutzen zu können, müssen traditionelle Geschäftsmodelle reformiert und Technologiekompetenzen gezielt ausgebaut werden. Der Wandel in der Mobilitätsindustrie betrifft neben den Fahrzeugherstellern insbesondere die kleinen und mittelständischen Automobilzulieferer. Das vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderte Projekt „LieSE – Lieferant im System Elektromobilität“ zeigt, welche Innovations- und Wachstumspotentiale der Mobilitätswandel bringt. Film ab!
E-Busse für die Slowakei: Škoda Electric hat sich in Ausschreibungen um jeweils 15 elektrische Trolleybusse für die slowakischen Städte Žilina und Prešov durchgesetzt. Die Verträge mit dem tschechischen Unternehmen beinhalten Optionen für insgesamt 22 weitere Fahrzeuge. newstix.de
V2G für England: Nissan hat an seinem Forschungszentrum Nissan Technical Center Europe (NTCE) im britischen Cranfield nun acht seiner zusammen mit dem Energieversorger Enel entwickelten Vehicle-to-Grid-Ladestationen in Betrieb genommen. electriccarsreport.com