Plug&Charge: Electrify America kooperiert mit Hubject

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Hubject gibt eine strategische Kooperation mit Electrify America bekannt, die ihres Zeichens infolge des Diesel-Skandals in den USA u.a. zum Zwecke des Ladeinfrastruktur-Aufbaus gegründete Volkswagen-Tochter. Dabei geht es allen voran um die Einführung von Plug&Charge.

Genau genommen wird Hubject der amerikanischen Volkswagen-Tochter seine Expertise rund um die Implementierung des internationalen ISO-Standards 15118 auf dem nordamerikanischen Markt bereitstellen, dessen häufigste Anwendung als Plug&Charge bekannt ist.

Durch die Einführung des Standards an allen DC-Schnell- und AC-Ladestationen von Electrify America wird der Weg für künftiges Smart-Laden und die für Plug&Charge notwendige Fahrzeug-Netz-Kommunikation (V2G) geebnet. Bekanntlich können Fahrzeuge so beim Laden eine automatische Authentifizierung und Autorisierung vornehmen, wodurch RFID-Karten, Kreditkarten oder mobile Apps überflüssig werden. „Plug&Charge-fähige Fahrzeuge und Infrastrukturen ermöglichen dem Fahrer eines Elektrofahrzeugs den Start und die Abrechnung des Ladevorgangs durch einfaches Einstecken des Ladekabels in das Fahrzeug“, konkretisiert Hubject.

Electrify America wird nach Angaben von Hubject das erste DC-Schnellladenetzwerk in den Vereinigten Staaten sein, das diese Technologie an ihren Ladestationen anbietet. Bis zum Jahresende ist die Einführung von Plug&Charge bei mehr als 2.000 öffentlichen HPC-Ladestationen vorgesehen.

Die Ladesysteme von Electrify America verfügen über Ladeleistungen von 50 bis 350 kW und sind technisch auf Plug&Charge vorbereitet. Allein 2019 plant das Unternehmen, weitere gut 500 Schnellladestationen in den USA zu installieren.
hubject.com

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