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Interview: Mathias Pillin über Elektromobilität bei Bosch

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Bei Bosch erfreut man sich mit Blick auf elektrifizierte Antriebe seit Anfang 2018 an Aufträgen im Wert von etwa 13 Milliarden Euro. Auf der IAA haben wir uns mit Dr. Mathias Pillin, Head of eMobility der Autosparte, getroffen. Er berichtet, mit welchen Komponenten Bosch das Geschäft der Zukunft machen will.

Inverter, E-Achsen, 48-Volt-Batterien, DC-DC-Wandler: „Wir tun alles, um unsere Komponenten effizient zu machen“, sagt Mathias Pillin. Soll heißen: Mehr Reichweite und weniger CO2-Ausstoß. Den größten Hebel sieht der Head of eMobility von Bosch Mobility Solutions in Hybridantrieben unterschiedlichster Ausprägung: „Die Hybridisierung ist ein toller Hebel, um die CO2-Effizienz von Verbrennungsmotoren besser zu machen.“ Die Technologie biete Potenzial weit über das Jahr 2030 hinaus.

Doch auch Batterie-elektrische Mobilität und die Brennstoffzelle hat man bei Bosch im Blick. Zwar hat man sich vom Traum, Batteriezellen für Elektroautos zu produzieren, vor einiger Zeit verabschiedet. Doch um so stärker rückt nun die Brennstoffzelle in den Fokus – allerdings in größeren Fahrzeugen. „Wir sehen, dass im Bereich der Nutzfahrzeuge die Brennstoffzelle wahrscheinlich zuerst in Breite kommen wird“, glaubt Mathias Pillin. Welche Technologien er in welchen Märkten vor dem Durchbruch sieht, verrät Pillin im Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz. So viel vorab: „China ist nach wie vor der am stärksten wachsende Markt.“ Und ein besonders großer Trend heißt „48 Volt“. Video ab!

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