WAYDO wird zu EWE Go / Neue Angebote in den Startlöchern

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Die vor zwei Jahren vom Energieversorger EWE gegründete Mobilitätstochter WAYDO heißt ab dem 24. Februar EWE Go. Das erste neue Produkt mit dem Label EWE Go steht schon in den Startlöchern: Ab März wird es in Oldenburg ein Elektroroller-Sharing geben. Außerdem neu: Ein Angebot speziell für Fuhrparks.

Unter der neuen Marke sollen Kunden eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen aus dem Bereich Elektromobilität finden – angefangen von der Ladekarte bis hin zu Abrechnungssystemen für Betriebe. Mit den neuen Angeboten soll das Portfolio nun weiter wachsen.

Doch zunächst zu einem bestehenden Angebot: Bislang gab es zwei Ladekarten – eine von EWE und eine von WAYDO. Künftig wird es nur noch eine geben. Kunden, die noch eine alte Karte von EWE oder WAYDO besitzen, können diese zunächst jedoch weiter nutzen. An über 30.000 Ladepunkten können E-Auto-Fahrer bisher mit der WAYDO-Ladekarte an AC-Ladepunkten für 0,39 Euro/kWh und an DC-Ladepunkten für 0,49 Euro/kWh laden. Unklar ist, wie viele und welche Ladepunkte künftig genutzt werden können. Auch ist die neue Tarifstruktur noch nicht bekannt.

Das erste neue Produkt unter dem Label EWE Go startet im März. Ab dann wird es in Oldenburg ein Elektroroller-Sharing geben. Die E-Roller – keine E-Tretroller, sondern größere Fahrzeuge – können an zentralen Stellen in der Stadt per App ausgeliehen werden. Mehr Informationen dazu sollen in Kürze folgen.

Außerdem neu: Ein Angebot speziell für Fuhrparks. Bei der EWE Go-Fuhrparkanalyse wird ermittelt, ob und wie die Fahrzeuge am besten auf elektrischen Betrieb umgestellt werden können.

Bislang betreibt WAYDO zusammen mit EWE und swb rund 800 öffentliche Ladepunkte. Das Ziel: Bis Ende des Jahres sollen es 1.000 werden. Alle bestehenden Ladesäulen werden nach und nach umgestaltet und mit dem EWE-Go-Logo versehen.

Der Energieversorger EWE hatte sein bundesweites Mobilitätsgeschäft inklusive der E-Mobilität erst in der vor zwei Jahren gegründeten Tochter WAYDO gebündelt. Dadurch erhoffte sich das Unternehmen „einen leichteren Zugang zu potenziellen Partnern“. Marktvorstand Michael Heidkamp erläutert jetzt die Gründe für den Markenwechsel: „Wir haben in den vergangenen Jahren wertvolle Erfahrungen auf dem Elektromobilitätsmarkt gesammelt. Den ,Babyschuhen` sind wir mittlerweile entwachsen; und auch der Markt selbst hat sich stark weiterentwickelt. Wir haben uns daher entschlossen, alles rund um dieses Thema unter einem Dach, einer starken Marke, zusammenzuführen.“
ewe.com

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