Bestellstart für Opel-Vivaro-e

Opel nimmt ab sofort in Deutschland Bestellungen für den rein Batterie-elektrischen Vivaro-e entgegen. Die Preise beginnen bei 35.650 Euro netto, abzüglich des erhöhten Umweltbonus werden daraus 26.650 Euro netto.

Der Brutto-Preis liegt derzeit bei 41.354 Euro. Für diesen Preis gibt es die Version mit der 50-kWh-Batterie und einer WLTP-Reichweite von 230 Kilometern mit dem kürzesten Radstand und dem Transporter-Aufbau – offiziell hört diese Variante auf den Namen Opel Vivaro-e Cargo S Selection. In der aktuellen BAFA-Liste der förderfähigen Fahrzeuge ist der Vivaro-e noch nicht aufgeführt (Stand der Liste: 20.07.2020), laut Opel sollen aber alle Versionen förderfähig sein – jene bis zu einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro zum vollen Fördersatz, darüber zum reduzierten.

Für die größere Batterie berechnet Opel in dem Konfigurator 5.800 Euro brutto. Der 75 kWh große Akku soll eine WLTP-Reichweite von 330 Kilometern ermöglichen. In der Cargo-Version liegt der Aufpreis zur mittleren Länge bei 687 Euro brutto, die Langversion ist nochmals 766 Euro teurer.

Neben dem Cargo bietet Opel den Vivaro-e auch mit Doppelkabine (ab 46.284 Euro brutto) und Flexspace Doppelkabine (ab 45.646 Euro brutto) – letztere verfügt über ein Trenngitter hinter der zweiten Sitzreihe, welches wie die Rücksitze ausgebaut werden kann, um den Laderaum zu vergrößern. Bei der „regulären“ Doppelkabine mit sechs Sitzplätzen trennt eine fest installierte Wand den Laderaum von den Sitzplätzen ab.

Opel hatte den Vivaro-e Ende April vorgestellt, in den Wochen danach folgten auch die Schwestermodelle Peugeot e-Expert und Citroën ë-Jumpy sowie die Pkw-Varianten der E-Transporter. Im Falle von Opel heißt dieses Modell Zafira-e Life, was aber mit den früheren Zafira-Modellen nichts zu tun hat. Die Preise für die Pkw-Varianten sind noch nicht bekannt.

Neben den E-Transportern und dem E-Van arbeitet Opel weiter an der Elektrifizierung seiner Pkw-Modelle. Inzwischen hat Opel im Werk Eisenach die Serienproduktion des Grandland X Plug-in-Hybrid mit Frontantrieb gestartet. Das SUV wird dort bereits als Hybrid4 gebaut, diese Version des PHEV verfügt zusätzlich über einen Elektromotor an der Hinterachse. Der nun in die Produktion gegangene Grandland X Hybrid verfügt nur über einen Elektromotor, der gemeinsam mit dem Benziner die Vorderachse antreibt. Der Fronttriebler leistet zwar 55 kW weniger, ist aber auch 6.500 Euro günstiger als das Allrad-Pendant.
lifepr.de

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