Fraunhofer beauftragt chargeIT mit Ladeabrechnung

Die Fraunhofer-Gesellschaft hat chargeIT mobility den Zuschlag für die Abrechnung ihrer knapp 500 Ladepunkte erteilt. Im Anschluss an einen Probebetrieb wird die Ladeinfrastruktur voraussichtlich ab Ende des Jahres Schritt für Schritt an das chargeIT-Backend angebunden.

Dadurch erhält die Fraunhofer-Gesellschaft künftig sämtliche Daten für eine differenzierte Buchhaltung. Konkret wird es möglich, sowohl die Ladepunkte an den Fraunhofer-Standorten als auch die elektrischen Firmen-Flottenfahrzeuge und die geladenen Kilowattstunden an öffentlichen Ladestationen abzurechnen. Mitarbeiter können dabei unterwegs per App und europaweit via RFID-Karte über die gängigen Roaming-Plattformen laden.

Außerdem kann jedes Fraunhofer-Institut individuelle Tarife für Mitarbeiter und Flottenfahrzeuge hinterlegen – selbst bei mehreren Instituten an einem Standort. Die Beschäftigten haben wiederum die Möglichkeit, die Daten ihrer Ladevorgänge mit einem Nutzer-Login über eine webbasierte Version des Lademanagement-Portals oder per App einzusehen.

Um das neue Abrechnungssystem zu implementieren, wartet auf die IT-Fachleute von chargeIT mobility jetzt viel Arbeit: Sie haben die Aufgabe, die Daten aus dem LamA-Backend der Fraunhofer-Gesellschaft zum chargeIT-Backend zu übertragen. Den Zuschlag für das Projekt erhielt das Unternehmen aus Kitzingen unter anderem dafür, dass es die Anbindung und Kommunikation der beiden Backendsysteme via OCPI 2.2-Schnittstelle vornimmt, und dafür, dass es auch Produkte für die Mitarbeiter und die elektrische Firmenflotte anbietet.
chargeit-mobility.com

0 Kommentare

zu „Fraunhofer beauftragt chargeIT mit Ladeabrechnung“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch